Voraussetzungen für die Antragstellung – Forschungspotenziale von HAWs erschließen

Der DFG ist es wichtig, die spezifischen Forschungspotenziale von HAWs zu erschließen. Dementsprechend fordert sie Forschende an HAWs zur Antragstellung ausdrücklich auf.

Um die Voraussetzungen für einen fairen Wettbewerb um Fördermittel zu erreichen, setzt sich die DFG für eine stärkere Würdigung von HAW-spezifischen Karriereverläufen und Kompetenzen in der Begutachtungs- und Entscheidungskultur ein. Grundlage dafür ist, spezifische Forschungsumfelder, aber auch Leistungen, Qualifikationen und Werdegänge, die für die Beurteilung von Antragstellenden an HAWs wichtig sind, noch stärker sichtbar zu machen, damit Gutachter*innen und Gremien der DFG sie besser einordnen können. Entsprechend sollten insbesondere HAW-spezifische, begutachtungsrelevante Inhalte in den Lebensläufen der Antragstellenden dargestellt werden; im CV-Muster der DFG können dafür je nach konkretem Inhalt verschiedene Felder genutzt werden („Qualifizierung und Werdegang“, „Wissenschaftliche Ergebnisse“ oder „Sonstige Angaben“ usw.). Diese dürfen im Begutachtungs- und Entscheidungsprozess ausschließlich zu deren Gunsten berücksichtigt werden. Zusätzlich sensibilisiert die DFG auch die Fachkollegien für einen bewussten Umgang mit HAW-Anträgen.

Diese Ziele spiegeln sich in den Merkblättern und vor allem in den Hinweisen für die Begutachtung und so auch in der Begutachtungspraxis wider.

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