© Lebenshilfe Bremen
Leichte Sprache heißt:
So schreiben oder sprechen,
dass es alle gut verstehen.
Leichte Sprache ist wichtig
für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Infos zur Leichten Sprache gibt es hie.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hilft
Forschern in Deutschland.
Sie gibt den Forschern Geld.
Man nennt die
Deutsche Forschungsgemeinschaft auch: DFG
Die DFG ist ein Verein.
Ein Verein hat Mitglieder.
Die Mitglieder in der DFG sind:
- Universitäten,
- andere Forschungs-Organisationen.
In den Universitäten und den Organisationen arbeiten Forscher.
Bei der DFG arbeiten auch Forscher.
Die Forscher von der DFG arbeiten mit den anderen Forschern zusammen.
Darum nennt man die DFG auch:
eine Selbstverwaltungs-Organisation von der Forschung.
Viele Forscher brauchen Geld für ihre Forschung.
Das Geld können die Forscher von der DFG bekommen. Die Forscher stellen bei der DFG einen Antrag.
Die Forscher schreiben in einem Antrag:
- welche Idee sie für neue Forschung haben und
- was sie für ihre Forschung brauchen.
Der Antrag kommt zur DFG.
Dann prüft die DFG alle Anträge.
Dabei helfen andere Forscher mit.
Die anderen Forscher sagen, ob sie die Ideen für neue Forschung gut finden.
Politiker und Forscher von der DFG stimmen ab, in welchen Anträgen die besten Ideen stehen.
Die besten Ideen für neue Forschung bekommen Geld von der DFG.
Dieses Geld nennt man: Drittmittel.
Die Forscher bezahlen mit dem Geld:
- Geräte für ihre Arbeit,
- Reisen für ihre Arbeit,
- ihre Mitarbeiter.
Die DFG erklärt und zeigt allen,
was die Forscher mit dem Geld gemacht haben.
Das schreibt die DFG jedes Jahr auf.
Das ist ein Jahres-Bericht.
Der Jahres-Bericht von der DFG ist
im Internet auf der Seite www.dfg.d.
Die Forscher zeigen auf Ausstellungen die Ergebnisse von ihren Forschungen. Oder die Forscher erzählen bei Treffen von ihrer Arbeit.
Wenn ein Forscher sehr gut arbeitet,
dann kann er einen Preis gewinnen.
Der Gewinner von einem Preis bekommt viel Geld.
Ein Preis von der DFG ist der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis.
Das ist der wichtigste Preis für Forscher in Deutschland.
Ein anderer Preis ist der Heinz Maier-Leibnitz-Preis.
Der Preis ist nur für junge Forscher.
Andere Preise von der DFG sind nur für bestimmte Forscher.
Zum Beispiel: Mathematiker.
Und es gibt Preise für Forscher, die mit Forschern aus anderen Ländern arbeiten.
Politiker haben manchmal Fragen zur Forschung.
Dann helfen Arbeits-Gruppen von der DFG den Politikern.
Wenn die Arbeits-Gruppen nicht helfen können, dann fragen sie noch andere Forscher.
In der Stadt Bonn arbeiten
fast 950 Mitarbeiter für die DFG.
Professorin Dr. Katja Becker
ist die Chefin von der DFG.
Die Chefin bei der DFG nennt man: Präsidentin.
Die Mitglieder von der DFG wählen die Präsidentin.
Heide Ahrens kümmert sich um alles,
was für die DFG in Bonn wichtig ist.
Ihr Beruf ist: Generalsekretärin von der DFG.
Die DFG hat noch ein Büro in Berlin.
Die DFG hat auch Büros in anderen Ländern:
- China,
- Indien,
- Russland,
- Amerika und
- Japan.
Manchmal wollen Forscher aus anderen Ländern mit deutschen Forschern arbeiten.
Die Mitarbeiter aus den anderen Büros helfen, damit die Forscher zusammenarbeiten können.
Die Politik gibt der DFG sehr viel Geld.
Im Jahr 2023 waren es 3,9 Milliarden Euro.
Die Politik hat das Geld von den Menschen aus Deutschland bekommen.
Menschen müssen Geld an die Regierung zahlen.
Das nennt man: Steuern zahlen.
Politiker bestimmen, wie viel Geld von den Steuern die DFG bekommt.
Die DFG gibt das Geld jedes Jahr an etwa 30 Tausend Forscher.
Der Text ist von:
© Lebenshilfe für
Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für
Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2014
Die DFG hat die Lebenshilfe Bremen e.V. den Text in Leichter Sprache prüfen lassen: