Roboter als Freunde und Helfer - Große Hoffnung oder Illusion?

11. Juli 2019 | Prof. Dr. Martina Heßler, Prof. Dr. Helge Ritter, Katharina Schenk

Lieder singen, Memory spielen oder im Haushalt helfen – das können Roboter bereits heute.

Roboter Pepper

Auf Künstlicher Intelligenz basierende Maschinen lassen sich so trainieren, dass sie sogar in der Lage sind, Stimmen wiederzuerkennen und auf sie zu reagieren – wie zum Beispiel die aus Japan stammende Roboter-Robbe „Paro". Seit gut zehn Jahren werden solche Tierroboter in Pflegeheimen eingesetzt, um Demenzpatienten*innen emotional zu aktivieren oder verängstigte Senioren zu beruhigen.

Werden Maschinen als Menschenfreunde akzeptiert? Ist es ethisch vertretbar, Menschen mit Robotern kommunizieren zu lassen, die vielleicht nicht verstehen, dass es sich um eine Maschine handelt?

Der Einsatz sogenannter „sozialer Roboter" als Gefährten und Assistenten ist umstritten.

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Eintritt frei

Wann und wo?

Gäste

Prof. Dr. Martina Heßler

Prof. Dr. Martina Heßler

Technikhistorikerin, TU Darmstadt

Prof. Dr. Helge Ritter

Prof. Dr. Helge Ritter

Neuroinformatiker, Universität Bielefeld

Katharina Schenk

Katharina Schenk

Leiterin Tagesgestaltung, Arnold-Overzier-Haus, Köln

Kontakt

Diana Bungard
E-Mail: diana.bungard@dfg.de
Telefon: +49 (228) 885-3062