Austausch zwischen Gremienmitgliedern, ausgewählten Fachleuten sowie Promovierenden bei Symposium vom 11. bis 12. November in Leipzig
In den wissenschaftlichen Communities, bei Begutachtungen und in den Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) werden Fragen der Promotion regelmäßig thematisiert, darunter unter anderem die Dauer der Promotion sowie Fragen nach der Betreuung und Qualifizierung und den entsprechenden Standards für alle Promovierenden. Die DFG hat daher das Thema Promotion im Kontext ihres Förderhandelns während des Symposiums „Promovieren fördern“ vom 11. bis 12. November in Leipzig umfassend in den Blick genommen. Ziel war es, einen offenen Austausch und die Entwicklung neuer Ideen zu ermöglichen, um der DFG eine Grundlage zu liefern, in ihrem Förderhandeln ihrem Satzungsauftrag gemäß dem aktuellen Bedarf der Wissenschaft zu folgen.
Hierzu trafen sich Mitglieder des Präsidiums, des Senats, der Senatsausschüsse für Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereiche und verschiedener Fachkollegien, externe Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertreter der Promovierenden selbst. Sie alle sahen die Hauptverantwortung für den Promotionsprozess und die Betreuung Promovierender bei den Universitäten. Sie identifizierten aber auch speziell mit der Forschungsförderung der DFG verbundene Fragen der Ausgestaltung des Promovierens:
Solche Themen wird die DFG nun in den zuständigen Gremien weiter diskutieren. Zu beschließende Maßnahmen sollen dabei immer mit dem primären Ziel der Forschungs- und Projektförderung in den verschiedenen DFG-Programmen in Einklang gebracht werden. Darüber hinaus sollen sie dem Förderbedarf der verschiedenen Fächer gerecht werden.
Fachlicher Ansprechpartner in der DFG-Geschäftsstelle:
Programm des Symposiums „Promovieren fördern“:
Ausführliche Informationen zur DFG-Förderung rund um die Wissenschaftliche Karriere finden sich unter: