Information für die Wissenschaft Nr. 92 | 17. Oktober 2024

Umgang mit Forschungssoftware im Förderhandeln

DFG präzisiert ihren Umgang bei Einsatz und (Weiter-)Entwicklung von Forschungssoftware

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) betont die Bedeutung von Forschungssoftware für die digitale Forschungspraxis, insbesondere für die Ermöglichung von Forschung, Datennutzung und Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse. Durch die Präzisierung des Umgangs mit Forschungssoftware im Förderhandeln der DFG soll die kreative und wissenschaftliche Entwicklungsarbeit noch sichtbarer gemacht und damit wichtige Impulse für den Fortschritt der Forschung und die Stärkung wissenschaftlicher Zusammenarbeit gegeben werden. 

Angesichts der vielfältigen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten von Forschungssoftware in allen Wissenschaftsbereichen weist die DFG auf zentrale Aspekte hin, die bei der Planung von Forschungsprojekten hinsichtlich Entwicklung, Archivierung, Auffindbarkeit und Nachnutzung von Forschungssoftware berücksichtigt werden sollten. Die DFG richtet außerdem einen Appell an wissenschaftliche Fachgemeinschaften und Forschungsinstitutionen, die Anpassung von strukturellen Rahmenbedingungen voranzutreiben, welche die (Weiter-)Entwicklung und den Einsatz von Forschungssoftware unterstützen.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen sowie die Handreichung zum Umgang mit Forschungssoftware im Förderhandeln der DFG:

Ansprechpersonen in der Geschäftsstelle der DFG

Dr. Matthias Katerbow
E-Mail: matthias.katerbow@dfg.de
Telefon: +49 (228) 885-2358
Dr. Florian Mannseicher
E-Mail: florian.mannseicher@dfg.de
Telefon: +49 (228) 885-2212
Dr.-Ing. Saskia Metzler
E-Mail: saskia.metzler@dfg.de
Telefon: +49 (228) 885-2015
Dr. Stefan Karcher
E-Mail: stefan.karcher@dfg.de
Telefon: +49 (228) 885-2642