Koordinator: DFG
Im Rahmen des von der DFG initiierten ERA-Nets ging es um die Koordinierung der Zusammenarbeit von Ministerien, Förderorganisationen und Forschungseinrichtungen, die im Bereich der Förderung von Forschungsinfrastruktur in den Lebenswissenschaften engagiert sind. Im Unterschied zur ESFRI-Roadmap, die sich mit Großprojekten europäischer Dimension auseinandersetzt, fokussierte sich ERA-Instruments auf bioanalytische Geräte in einer mittleren Größenordnung (500 T€ bis ca. 20 M€). Dabei wurden die Randbedingungen der nationalen Finanzierung sowie Bedarfsanalysen und Betriebskonzepte aus europäischer Sicht erörtert und Empfehlungen formuliert:
Weitere Aktivitäten waren eine Übersicht nationaler Roadmaps für Forschungsinfrastrukturen in Europa sowie ein europäisches Register für bestimmte Großgeräte.
Eine Übersicht der Aktivitäten und Ergebnisse von ERA-Instruments gibt folgender Bericht
Die Übersicht nationaler Roadmaps wird inzwischen von verschiedenen Akteuren auf europäischer Ebene angeboten.
Ein Register von Gerätezentren wurde auf DFG-Ebene mit „RIsources“eingerichtet.
Das ERA-Net konzentrierte sich auf Instrumentierung im Bereich der Bioanalytik (inklusive post-genome Hochdurchsatzverfahren) wie NMR, Massenspektroskopie, Mikroskopie und Microarray-Plattformen.
Im Rahmen des ERA-Nets gab es keine calls oder unmittelbare Förderung.
Dem Scientific Advisory Board gehörten 16 Wissenschaftler aus europäischen Staaten an, davon zwei deutsche:
Förderung durch die EC: 1,2 Mio. Euro für drei Jahre, davon entfallen auf die DFG 200.000 Euro.
E-Mail: | Johannes.Janssen@dfg.de |
Telefon: | +49 (228) 885-2430 |
E-Mail: | Christian.Renner@dfg.de |
Telefon: | +49 (228) 885-2324 |