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Die DFG verfolgt kontinuierlich die Entwicklungen und steht mit Wissenschaftler*innen sowie mit der Politik in engem Austausch.
Hier finden Sie alle Veröffentlichungen der DFG zu den Auswirkungen des russischen Angriffs auf das Förderhandeln sowie zu Unterstützungsangeboten für Geflüchtete.
(13.09.22) Die DFG übernimmt im Programm Kooperation mit Entwicklungsländer die Finanzierung des ukrainischen Projektteils in bilateralen Forschungsprojekten im Rahmen von Sachbeihilfen für Einzelprojekte. Ab September 2022 gibt es auch die Möglichkeit, über die Antragsteller*innen in Deutschland auch Mittel für den Lebensunterhalt der ukrainischen Partner*innen bis zu einer maximalen Höhe von 1.000 € pro Monat pro projektleitende Person zu beantragen.
(11.04.22) Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forscher*innen. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst.
(08.03.22) Infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine lässt die DFG ihre Aktivitäten im Rahmen der deutsch-russischen Kooperation ruhen. Die DFG ist sich der Folgen dieser Maßnahmen bewusst und bedauert diese für die Wissenschaft zugleich außerordentlich. Nachfolgend finden Sie Hinweise zum Umgang mit deutsch-russischen Förderanträgen und Kooperationsprojekten.
(03.03.22) Die DFG unterstützt bereits seit 2015 aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftler*innen. Ihre bisherigen Fördermaßnahmen erweitert sie nun durch die Öffnung des Walter Benjamin-Programms, das dieser Zielgruppe die Integration in das deutsche Wissenschaftssystem in jedem Karrierestadium ermöglichen soll.
(02.03.22) Als Konsequenz aus dem russischen Angriff auf die Ukraine setzt die DFG mit sofortiger Wirkung alle von ihr geförderten Forschungsprojekte zwischen Wissenschaftler*innen aus Deutschland und Russland aus. Zugleich werden Förderanträge für neue Kooperationen und Fortsetzungsanträge für laufende Projekte bis auf Weiteres nicht angenommen. Geflüchtete und verfolgte Wissenschaftler*innen sollen im Rahmen von Hilfsprogrammen Unterstützung erhalten.
(25.02.22) Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen hat den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt und ihre Solidarität mit ihren ukrainischen Partnern bekundet. Die russische Invasion bedrohe fundamentale Werte und habe auch Konsequenzen für die Wissenschaftsfreiheit und wissenschaftliche Kooperationen, heißt es in einer Stellungnahme.