Themen von wasserstoffbasierten Brennstoffen über Batterieforschung bis zu Veränderungen des Erdmagnetfelds / Rund 53 Millionen Euro für drei Jahre
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet acht neue Schwerpunktprogramme (SPP) für das Jahr 2023 ein. Dies beschloss der Senat der DFG jetzt im Rahmen seiner digitalen Sitzung. Die acht neuen Verbünde, die aus 29 eingereichten Initiativen ausgewählt wurden, erhalten zunächst drei Jahre lang insgesamt rund 53 Millionen Euro. Hinzu kommt eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Projekten.
Die nun bewilligten Programme decken die fachliche Breite von den Ingenieurwissenschaften über die Lebenswissenschaften bis zu den Naturwissenschaften ab. Ihr Themenspektrum reicht von der Erforschung wasserstoffbasierter Brennstoffe als ein Beitrag zur Transformation des Energiesystems über die Untersuchung der Technologie der sogenannten Carnot-Batterien, die ebenfalls zur Energiewende beitragen können, bis hin zur Analyse der Veränderungen des Erdmagnetfelds in der Erdgeschichte. Die Programme beschreiben jeweils das Oberthema des SPP. In den kommenden Monaten werden die Verbünde einzeln von der DFG ausgeschrieben, die anschließend die eingehenden Förderanträge auf ihre wissenschaftliche Qualität und ihren Beitrag zum jeweiligen Hauptthema prüfen wird.
In den Schwerpunktprogrammen sollen wissenschaftliche Grundlagen besonders aktueller oder sich gerade bildender Forschungsgebiete untersucht werden. Alle Programme sind stark interdisziplinär ausgerichtet und zeichnen sich durch den Einsatz innovativer Methoden aus. Schwerpunktprogramme werden sechs Jahre lang gefördert.
Die neuen Schwerpunktprogramme im Einzelnen
(in alphabetischer Reihenfolge der Hochschulen der Koordinatorinnen und Koordinatoren)
Medienkontakt:
Informationen erteilen auch die Koordinatorinnen und Koordinatoren der neuen Schwerpunktprogramme.
Weitere Informationen zu DFG-Schwerpunktprogrammen unter: