Talkreihe „Enter Science“ thematisiert Umgang mit KI-Modellen und Auswirkungen auf Alltag und Arbeitswelt / Expert*innen und Publikum diskutieren am 26. November in der Bundeskunsthalle

In Filmen oder Werbespots, bei der Personalauswahl, in der Medizin oder im Straßenverkehr: Künstliche Intelligenz (KI) spielt heute in vielen Bereichen eine immer größere Rolle. Ein Leben ganz ohne KI-Anwendungen ist für viele Menschen bereits jetzt kaum noch vorstellbar. Für immer mehr Tätigkeiten, die wir ursprünglich eigenständig oder im Austausch mit anderen Menschen vollzogen haben, ziehen wir mittlerweile die KI zurate. Das erleichtert und beschleunigt viele Prozesse, prägt aber auch nachhaltig unseren Blick auf die Welt, unsere Stimmungen und Gefühle. Ohne Zweifel verändert KI langfristig unser Verhalten. 

Was bedeutet es für uns, wenn wir zukünftig ganze Lebensbereiche „in die Hände“ der KI legen? Wie beeinflusst uns der Einsatz generativer KI-Modelle in unserem „Menschsein“? Profitieren alle von der Entwicklung oder doch vor allem Big-Tech-Unternehmen? Wie verändert KI die Arbeitswelt, und was sollten wir heute lernen, um morgen berufliche Chancen nutzen zu können?

Über diese Fragen diskutieren am Dienstag, 26. November, Gäst*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft im Forum der Bundeskunsthalle. Die Veranstaltung mit dem Titel „Mensch und Maschine – Wie Künstliche Intelligenz uns verändert“ ist Teil der Talkreihe „Enter Science“, einer Kooperation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bundeskunsthalle. Die Inhaberin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg, Professorin Dr. Elisabeth André, die Digitalphilosophin Sabria David, langjährige Vizepräsidentin von Wikimedia Deutschland, und der Inhaber des Lehrstuhls für Ethik und Philosophie Künstlicher Intelligenz, Professor Dr. Vincent C. Müller, beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.

Das Publikum ist eingeladen, Fragen zu stellen und mit den Expert*innen auf der Bühne zu diskutieren. Moderiert wird die Debatte von Christina Sartori und Tobias Altehenger. Beginn ist um 19 Uhr, Tickets ab 5 Euro sind online erhältlich. Für Auszubildende, Schüler*innen und Studierende ist der Eintritt kostenfrei.

Die Veranstaltungsreihe „Enter Science“ wird gemeinsam von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bundeskunsthalle ausgerichtet. Sie widmet sich den großen Themen der Gegenwart und bringt Expert*innen mit dem Publikum ins Gespräch, wobei das Publikum zu einer aktiven Teilnahme an der Diskussion eingeladen ist.

Weiterführende Informationen 

Die Veranstaltung findet am 26. November 2024 im Forum der Bundeskunsthalle (Museumsmeile Bonn, Helmut-Kohl-Allee 4, 53113 Bonn) statt; Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr; Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €

Tickets unter: www.bundeskunsthalle.de/enter-science

Für Auszubildende, Schüler*innen und Studierende ist der Eintritt kostenfrei nach schriftlicher Anmeldung unter buchung@bundeskunsthalle.de.

Informationen zur Reihe „Enter Science“ unter: 

• www.dfg.de/enter_science

Medienkontakt:

• Diana Bungard, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 (228) 885-3062, diana.bungard@dfg.de
• Sven Bergmann, Pressesprecher der Bundeskunsthalle, Tel. +49 (228) 9171-205,  presse@bundeskunsthalle.de 

Hinweis an die Medien:

Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zu den Gäst*innen der Veranstaltung zur Verfügung und stellen den Kontakt zu Interviewpartner*innen zum Veranstaltungsthema her.