(30.10.20) Das Indienbüro der DFG befindet sich auf virtueller Tour zu einigen der besten Universitäten des Landes. Mit dem Ziel, mit vielversprechenden Forschenden über internationale Forschungskooperationen ins Gespräch zu kommen, hat das Büro seine Tour mit Besuchen des IIT Guwahati, der Central University of Sikkim und der University of Hyderabad begonnen. Weitere Stationen sind für die Zukunft geplant.
Büroleiter Matthias Kiesselbach nutzte die Gelegenheit, um die Vertreterinnen und Vertreter der besuchten Universitäten über die DFG-Förderlinien zu informieren, mit denen indisch-deutsche Forschungskooperationen finanziert werden können. Ein besonder Fokus lag auf dem DFG-DBT-Programm für Grundlagenforschung in den Lebenswissenschaften, in dem noch bis Februar 2021 Anträge eingereicht werden können (mit einer möglichen Verlängerung des Programms danach). Ebenso fanden Förderlinien Erwähnung, mit denen indische Forschende Projekte an deutschen Einrichtungen durchführen können.
Die Dekanin für Auswärtige Beziehungen des IIT Guwahati, Prof. Rakhi Chaturvedi, zeigte sich sehr interessiert. „Es laufen zwar in unserer Universität schon einige gemeinsame Projekte mit deutschen Kolleginnen und Kollegen,“ so Chaturvedi. „Aber nicht alle Fördermöglichkeiten waren uns bekannt, und es ist gut möglich, dass wir unsere Kooperationen noch erweitern werden.“
Bei dem Besuch der Central University of Sikkim rief der Vice Chancellor der renommierten Hochschule, Prof. Avinash Khare, seine Kolleginnen und Kollegen auf, von den Möglichkeiten der DFG-Förderung nach Möglichkeit Gebrauch zu machen. „Gerade Internationale Graduiertenkollegs und Internationale Forschungsgruppen sind sehr interessant – wir werden uns dies ganz sicher genauer ansehen,“ so Khare.
Weitere Informationen über die indisch-deutschen Fördermöglichkeiten der DFG und ihrer Partnerorganisationen finden sich auf der Website des Indienbüros der DFG.