(04.10.21) Das 9. Jahrestreffen des Netzwerks chilenischer Forscherinnen und Forscher in Deutschland – Red INVECA e.V. findet am 15. Oktober von 10 bis 13 Uhr chilenischer Zeit (15 bis 18 Uhr deutscher Zeit) statt. Biotechnologie, Dekarbonisierung der Energieversorgung und soziale Veränderungen werden die Hauptthemen der Veranstaltung im Jahr 2021 sein, die zum ersten Mal rein virtuell stattfinden wird.
Das jährliche Treffen des INVECA-Netzwerks wurde eingerichtet, um Möglichkeiten des Dialogs zu schaffen und die Beziehungen zwischen wissenschaftlichen Organisationen in Chile und Deutschland zu stärken. Seit dem ersten Treffen in Berlin im Jahr 2012 lädt das Netzwerk INVECA regelmäßig in Deutschland lebende chilenische Forscherinnen und Forscher ein, um auf der Grundlage gemeinsamer Erfahrungen über akademische Fragen, Wissenschaftspolitik und das Potenzial für die Entwicklung der Wissenschaft zu diskutieren.
Das Programm der Ausgabe 2021 umfasst drei parallele Workshops zu den Themen Biotechnologie, Dekarbonisierung der Energie und sozialer Wandel in der Post-Covid-Ära. Neben den Workshops findet eine Panel-Diskussion zum Thema „Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union, Deutschland und Chile“ statt, an der auch die wissenschaftliche Vertreterin des DFG-Büros in Chile, Professorin Dr. Gudrun Kausel, teilnehmen wird. Auf demselben Panel werden Pablo Tello, technischer Berater der GIZ in Chile, und Pedro Ivo Ferraz, Leitung der Wissenschafts-, Technologie- und Innovationsabteilung der brasilianischen Botschaft in Deutschland, sitzen.
Das INVECA e.V.-Netzwerk ist eine nicht staatliche, unabhängige und interdisziplinäre Einrichtung, die mit einem multidisziplinären Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern arbeitet, die in Deutschland forschen. Die Einrichtung fördert die Interaktion zwischen ihnen und verschiedenen Akteuren, die an der Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung unterschiedlicher Wissensbereiche beteiligt sind. Ihr Ziel ist es, durch die Zusammenarbeit zwischen Chile und Deutschland zur wissenschaftlichen Entwicklung und Bildung beizutragen.
Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie unter:
Siehe das Programm der Veranstaltung: