(24.03.23) Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert mit dem Forschungsstipendium und seit 2019 mit dem Walter Benjamin-Stipendium die Grundsteinlegung für wissenschaftliche Karrieren durch Finanzierung eines eigenen, unabhängigen Forschungsvorhabens im Ausland und seit 2019 auch in Deutschland. Ein großer Teil dieser Stipendien wird in den USA und zu einem kleineren Teil auch in Kanada wahrgenommen, Ausdruck einer in vielen Disziplinen und in besonderem Maße in den Lebenswissenschaften herrschenden Überzeugung, dass es hilfreich für die Karriere sei, „in Amerika gewesen“ zu sein. In einer Reihe von Gesprächen möchten wir Ihnen einen Eindruck von der Bandbreite der DFG-Geförderten vermitteln. In dieser Ausgabe schauen wir, wer sich hinter der Fördernummer HO 5991 verbirgt.
DFG: Lieber Herr Dr. Houbois, herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Gespräch mit dem Nordamerika-Büro der DFG nehmen. Ihr Name klingt hugenottisch, Sie geben in Ihrem Lebenslauf entsprechend als Konfession „evangelisch“ an, sind aber im katholischen Köln geboren und aufgewachsen. Wie passt das zusammen?
Christian Houbois (CH): Zunächst möchte ich mich herzlich für die Einladung zum Interview und bei der DFG für die Förderung bedanken, die mir hier in Toronto eine wirklich exzellente Forschung ermöglicht hat.
Zurück zu Ihrer Frage. Meiner Meinung nach passt das sehr gut, weil es das Beste aus beiden Welten ist. Dort, wo ich groß geworden bin, ist der Dom nicht nur gut sichtbar, sondern Weltkulturerbe. Ich bin also waschechter Kölner, nur halt mit französisch klingendem Nachnamen. Das hat zu Hause schon immer für ein bisschen Verwirrung gesorgt und jetzt in Kanada ist das nicht anders. Aber ich habe letztes Jahr einfach so zum Spaß angefangen, Französisch zu lernen.
DFG: Was war der Hintergrund Ihrer Entscheidung, Medizin zu studieren? Sind Sie da familiär vorbelastet?
CH: (Lacht) Nein, ich komme da aus einem Nicht-Akademiker-Elternhaus, mein Vater ist Immobilienberater und meine Mutter ist Kauffrau. Ich habe noch eine jüngere Schwester, die Design studiert hat und jetzt mit ihrer Familie in Spanien lebt. Mein Interesse für Medizin reicht zwar bis in die Oberstufe zurück, aber da war es vor allem die Faszination für Biologie und die Lehre von der Evolution des Menschen. Wie Menschen über Jahrtausende zum dem höchstkomplexen System geworden sind, das sie sind. Wie er funktioniert, ist sehr bemerkenswert. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Ingenieure da manchmal richtig neidisch werden, wenn sie nach langer Entwicklungsarbeit zu einer Lösung kommen und dann im Biologiebuch nachlesen können, dass die Natur das schon lange und in der Regel auch viel eleganter gelöst hat. Wie gesagt, in Lösungen der Natur stecken oft viele Millionen Jahre Entwicklungszeit. Das ist das eine. Der andere wichtige Grund war mein Zivildienst im Krankenhaus. Ich gehöre noch zur „Generation Wehrpflicht“ und zu den Jahrgängen, die ohne Weiteres dieser Pflicht auch in Form eines Zivildienstes nachkommen konnten. Nach dem Abitur habe ich also elf Monate in einem Krankenhaus in der Nähe von Köln als Pflegediensthelfer auf der Inneren Station im Schichtdienst gearbeitet und neben wichtigen Erfahrungen des „wirklichen Lebens“ auch sehen können, was man als Mediziner und Pflegekraft im Alltag so tut.
DFG: Medizin studiert haben Sie dann in Hamburg und in Köln. Wie kam es dazu?
CH: Das ist in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass in Deutschland Medizinstudienplätze zentral vergeben werden. Aus diesem Grund habe ich die ersten sechs Jahre bis kurz vor dem Staatsexamen in Hamburg studiert, was meinen Horizont erheblich erweitert hat. Wenn Sie in Köln auf ein Schiff gehen, geht es flussaufwärts maximal bis Basel, flussabwärts bis an die Nordsee, Niederlande. Wenn Sie in Hamburg einschiffen würden, dann hieße die nächste Station vielleicht Shanghai, Cape Town oder Baltimore. Die Stadt ist also ein Tor zur Welt, ironischerweise mit einem nur schlecht zu erreichenden internationalen Flughafen. Das Staatsexamen selbst habe ich dann in Köln gemacht und erste berufliche Erfahrungen im Krankenhaus Porz gesammelt, bevor ich dann 2014 zur Forschung an die Uniklinik Köln zu Professor Maintz in das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie gewechselt bin.
DFG: In der Radiologie haben Sie Ihre wissenschaftliche Heimat gefunden. Wie kam das?
CH: Meine Promotion bei Professor Herborn in Hamburg befasste sich mit der Bewertung verschiedener Kontrastmittel für die Ganzkörper-Magnetresonanz-Angiographie, also einem Bildgebungsverfahren zur Darstellung von Gefäßen und vor allem Blutgefäßen. Der Magnetresonanztomographie (MRT) als Bildgebungsverfahren bin ich seither treu geblieben, habe aber noch die Herzbildgebung hinzugefügt. In meiner aktuellen Forschung geht es vorwiegend um Bildgebungsparameter die das Potential, haben Herzmuskelschädigungen, wir nennen das Kardiotoxizität, während einer Chemotherapie zu erkennen.
DFG: Warum sind Sie dazu nach Toronto gegangen?
CH: Ohne zu wissen, was mich erwarten würde, bin ich nach Toronto gegangen, weil zum einem das Thema der Kardiotoxizität dort sehr gut vertreten ist und zum anderen dort das Herz-MRT klinisch einen Schwerpunkt in der Bildgebung von Herzerkrankungen in Kooperation mit dem dortigen Peter Munk Cardiac Center am University Health Network (UHN) bildet. Der Principal Investigator (PI), zu dem ich 2018 an das Joint Department of Medical Imaging von UHN gegangen bin, ist Professor Wintersperger. Er und Professor Thavendiranathan sind weltweit führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Herz-MRT und Kardio-Onkologie. In Köln hatte ich bereits in einem anderen Zusammenhang angefangen, mich mit dem Thema zu beschäftigen, und bin über meine Recherche auf die EMBRACE-MRI Studie in Toronto aufmerksam geworden. Ohne mir viel dabei zu denken, habe ich einen der PIs angeschrieben, um mehr zu erfahren, und so führte eins zum anderen. Das war eine der besten spontanen Entscheidungen. Ich hatte das Glück, das mein damaliger Chef in Köln, Professor Maintz, mich sehr aktiv in meinem Wunsch unterstützt hat, nach Toronto zu gehen.
DFG: Wie relevant ist das Thema?
CH: Da müssen wir mal über Zahlen sprechen. In der EU erkranken pro Jahr mehr als 350.000 Frauen erstmalig an Brustkrebs und immer noch sterben pro Jahr fast 100.000 an dieser Erkrankung, obwohl sie mittlerweile durch flächendeckende Vorsorgeuntersuchungen sehr häufig in einem relativ frühen Stadium erkannt und behandelt werden kann. In einem Teil der Fälle – wir sprechen hier über 15 % bis 20 % – wird eine aggressivere Form der Tumore festgestellt, die in der Tumorbiologie eine Überexpression des human epidermal growth factor receptor 2 (ERBB2), ehemals HER2/neu Rezeptors aufweisen. Bei diesen Patientinnen muss zur Erhöhung der Überlebenschancen in der Therapie, die in der Regel aus Operation, Chemotherapie mit Antrazyklinen und Bestrahlung besteht, eine zusätzliche systemische Therapie mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab angeschlossen werden. Dadurch kann die Überlebensrate der Patientinnen deutlich erhöht werden. Allerdings steigt leider auch das Risiko, eine Kardiotoxizität zu entwickeln. Fast 20 % der mit Antrazyklinen behandelten Patientinnen erleiden infolge der Therapie eine Kardiotoxizität. Eine zur Bekämpfung des Tumors angezeigte Kombination aus Antrazyklin und Trastuzumab erhöht dieses Risiko noch einmal auf insgesamt um die 30%. Aus diesem Grund möchten wir mit einer zuverlässigen und höchst präzisen Bildgebungsmethode die Zusammensetzung des Herzmuskelgewebes auf nicht invasive Weise untersuchen. Da kommt dann die Herz-MRT ins Spiel.
DFG: Und das geht so ohne Weiteres?
CH: Ja und nein. Ja, weil wir die Möglichkeit haben, die Herzfunktion und multiparametisch das Herzmuskelgewebe nicht-invasiv zu untersuchen. Das bedeutet, dass wir zum einen mit Cine-Bildgebung dynamisch untersuchen können, ob es zu Kontraktionsstörungen des Herzmuskels während des Herzschlags kommt. Zum anderen ermöglichen bestimmte Bildbio-Marker Rückschlüsse auf die Zusammensetzung des Herzmuskels (Myokard). So können wir zum Beispiel mittels Late-gadolinium enhancement (LGE) untersuchen, ob und wo sich Narbengewebe/Fibrose gebildet hat. Außerdem lässt sich mit anderen Techniken wie T1/T2 mapping untersuchen, wo sich Flüssigkeit im Myokard einlagert hat, ein sogenanntes Ödem. Das alles gibt dem Onkologen wertvolle Hinweise während der Therapie und beugt dem vor, was wir nicht wollen, dass nämlich Patienten eine erfolgreiche Krebsbehandlung bekommen haben, aber während oder nach der Therapie an einer potenziell tödlichen Herzschädigung erkrankt sind. Ganz so einfach ist es dann aber leider trotzdem nicht, und damit zum „nein“, denn die Herz-MRT kann immer nur eine Momentaufnahme während der Therapie darstellen und wir können nicht ständig monitoren, sondern müssen uns auf bestimmte Momentaufnahmen konzentrieren.
DFG: Wenn sich die Standardtherapie für Brustkrebs grundlegend ändern sollte, etwa durch Immuntherapie oder durch Impfstoffe auf mRNA-Basis, wäre dann Ihre Arbeit umsonst?
CH: Die Immuntherapie ist ja bereits zum vierten Pfeiler traditioneller Krebsbehandlung geworden, ist aber allein bei Weitem nicht ausreichend, und bei der Entwicklung von Impfstoffen sollen die ersten klinischen Studien zwar in diesem Jahr anlaufen, doch selbst im Erfolgsfall dieser Studien rechnen wir mit einer Zulassung nicht vor 2030. Allerdings muss man sagen, dass auch die Immuntherapien den Herzmuskel schädigen können und in seltenen Fällen eine autoimmune Herzmuskelentzündung initiieren. Das ist dramatisch, weil ein hoher Prozentsatz der Patienten daran versterben kann. In diesen Fällen kann aber die Herz-MRT einen Mehrwert in der Diagnostik beisteuern. Aus diesem Grund wird meiner Meinung nach die Kardio-Onkologie immer wichtiger für Patienten, egal vor welcher Krebstherapie, ob nun zur Risikostratifizierung oder zur Überwachung während der Behandlung, um ggf. therapeutisch eingreifen zu können. Das ist aber „nur“ die eine Anwendung unserer Wissensfortschritte, die natürlich darüber hinaus unser grundsätzliches Verständnis vom Herzmuskel erweitern und letztlich die Erkenntnisse, die wir aus den sich immer weiter entwickelnden bildgebenden Verfahren ziehen können.
DFG: Können Sie bereits absehen, was Sie 2030 machen werden und wo?
CH: Das Wo ist relativ einfach zu beantworten, denn da gibt es eine Option in Kanada und eine in Deutschland. Ich habe mich mittlerweile in Köln habilitiert, obwohl der Lebensmittelpunkt nun Kanada geworden ist. Man hat mir hier nach meinem DFG-Stipendium ein Job-Angebot in der Patientenversorgung gemacht und mich auf eine Assistant-Professur, also auf einen Tenure Track gesetzt. Dieser wissenschaftliche Track verschafft einem über die Hochschule dann auch eine klinische Zulassung als International Medical Graduate. Die Möglichkeiten, die mir hier in Kanada geboten werden, kommen einem Angebot nahe, das man nicht ausschlagen kann. Ich kann leider nicht in die Zukunft schauen, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, irgendwann mal wieder nach Deutschland zurückzugehen. Ich habe eine starke Verbindung nach Köln und viele Freunde an anderen Kliniken. Falls sich in der Zukunft ein Angebot ergeben würde, das mich reizt, wäre ich auch glücklich, wieder nach Deutschland zu ziehen. Ich bin dankbar, beide Optionen zu haben, und bin mir bewusst, was das für ein Privileg ist.
DFG: Vermissen Sie denn nicht die Loreley oder das Museum Ludwig?
CH: Ein bis zweimal im Jahr bin ich ja schon noch in Deutschland, allein schon wegen der Familien und natürlich auch wegen des Rheins und einem frisch gezapften Kölsch. Natürlich besteht auch noch Kontakt zur Uniklinik in Köln, weil ich dort noch Freunde habe. Die Provinz Ontario hat zwar keinen Rhein, aber die großen Seen und Muskoka mit seinen kleinen Seen ist einfach traumhaft im Sommer. Nach Süden hin finden Sie am Lake Ontario zum Beispiel in der Gegend um Hamilton mittlerweile trinkbare Weißweine und nach Norden raus um den Lake Huron herum Waldeinsamkeit zum ausgiebigen Wandern, wie man das sich besser nicht wünschen kann. Über weite Strecken fehlt der Handy-Empfang und das ehemalige Fischerdorf Killarney an der Georgian Bay am nördlichen Ufer des Lake Huron sieht immer noch so aus wie ein Gemälde der Group of Seven, einer Gruppe kanadischer Künstler vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Was die Kultur angeht, sagen wir mal, kann die Art Gallery of Ontario (AGO) fast mit dem Museum Ludwig mithalten. Das Museum hat nach zahlreichen Erweiterungen nun auch einen in Nordamerika für Einrichtungen, die was auf sich halten, fast schon obligatorischen, von Frank Gehry entworfenen Fassadenteil. Aber Ottawa und Montreal sind auch nicht weit, ebenso wenig wie New York und Chicago.
DFG: Fortuna Köln oder 1. FC Köln?
CH: FC natürlich, aber Sie sprechen einen wunden Punkt an. Wir lebten zwar schon in Toronto, als die Toronto Raptors vor vier Jahren zur Freude der ganzen Stadt und wahrscheinlich auch von ganz Kanada die Championship der National Basketball Association (NBA) gewannen und die Toronto Maple Leafs sehr viel besser Eishockey spielen als die Kölner Haie. Jedoch vermisse ich den 1. FC Köln sehr, zumal der Verein mit dem derzeitigen Trainer Steffen Baumgart in der Stadt eine ziemliche Euphorie entfacht hat und der Slogan des Vereins seit ein paar Jahren lautet: Spürbar anders. Trotz der aufgrund der anderen Zeitzone manchmal für mich ungünstigen Anstoßzeiten versuche ich, so viele Spiele wie möglich zu schauen. Am liebsten treffe ich mich dazu mit Freunden über Facetime oder Zoom, denn „niemals geht mal so ganz“, wie es in dem Lied von Trude Herr heißt. Braucht man in München und wahrscheinlich auch in Dortmund eine wirkliche Spitzenmannschaft, um sich mit ihr identifizieren zu können, reicht uns in Köln schon der einstellige Tabellenplatz für eine Woge der Begeisterung. Und wie immer ist die Euphorie groß, wenn mehrere Spiele hintereinander gewonnen sind und man sich bereits in europäischen Wettbewerben sieht. Chancen auf die Meisterschaft hatten wir seit Wolfgang Overath nicht mehr, aber trotzdem bin ich Fan geblieben und versäume keine Gelegenheit, zu einem Heimspiel ins Stadion zu gehen, wenn ich in Köln bin.
DFG: Spielen Sie auch aktiv Fußball?
CH: Fußball ist ja in Deutschland der Sport, wo Expertise und Leidenschaft am allerbesten durch bloßes Zuschauen gewonnen werden. Aber mal Spaß bei Seite, in meiner Jugend habe ich gerne Fußball im Verein gespielt, bin dann im Erwachsenenalter auf Golf umgestiegen. Das spiele ich weiterhin aktiv und es ist in Kanada viel mehr ein Breitensport als in Deutschland. Ich habe Golf bereits in Köln in einem Verein gespielt, der großen Wert auf Jugendförderung und den sportlichen Aspekt des Ganzen legte. Das ist mir bis heute auch immer noch sehr wichtig, dass der Sport im Vordergrund steht. Beeindruckend ist einfach, dass man vor allem gegen sich selber spielt, nach Perfektion strebt, strategisch vorgeht und sich punktgenau sehr gut konzentrieren muss.
DFG: Und sonst so?
CH: Zwei Dinge würde ich gerne noch ein wenig weiter ausführen. Das eine wäre eine Ergänzung zur Beschreibung des Arbeitsumfelds hier in Toronto. Das Arbeitsumfeld ist sehr strukturiert und die Aufgaben sind sehr klar verteilt. Es ist zwar sehr arbeitsintensiv, aber das ist ja, glaube ich, bei allen so, die in meinem Fachgebiet arbeiten. Obwohl „work-life-balance“ nach einem US-amerikanischen oder kanadischen Begriff aussieht, sind hier Arbeitswochen mit 60 bis 70 Stunden – in meinem Fall für Klinik, Unterricht, Forschung und Evaluationen – üblich, jedenfalls so lange die berufliche Reiseflughöhe noch nicht erreicht ist. Das andere wäre meine Konfession, Sie bemerkten das ja eingangs. Ich bin nicht religiös im klassischen Sinn, aber oft sehr angetan, was religiöse Menschen tun. In Toronto habe ich festgestellt, wie sehr ich jeden Aspekt von Diversität schätze, wir können alle so viel voneinander lernen, indem wir die Unterschiede die uns alle ausmachen anerkennen und achten. Köln und Toronto sind sich wider Erwarten gar nicht so unähnlich. Jede Jeck is anders und das ist auch gut so.
DFG: Herzlichen Dank für das Gespräch und wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft – ob in Deutschland oder Kanada – alles Gute.