(24.03.23) Für den Vormittag des 28. Februar hatte das Nordamerika-Büro der DFG gemeinsam mit den in New York ansässigen Verbindungsbüros deutscher Hochschulen, der New York University (NYU) und der GAIN-Initiative zu einem Workshop für Postdocs in Räume der NYU am Washington Square in Manhattan eingeladen. Die gut 40 Gäste wurden durch den stellvertretenden Generalkonsul Wolfram von Heynitz und seinem Gespräch mit dem Leibnizpreisträger und Onkologen Lars Zender begrüßt und über die gestiegene internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands um die besten Köpfe und dem daher mittlerweile deutlich größeren Anteil internationaler Forschender an deutschen Spitzeneinrichtungen wie dem von Zender vertretenen Exzellenz-Cluster iFIT in Tübingen informiert.
Im Anschluss gaben Georg Bechtold als Direktor des Nordamerika-Büros der DFG und Peter Kerrigan als stellvertretender Leiter des DAAD in Nordamerika gemeinsam einen Überblick über die deutsche Forschungs- und Förderlandschaft und die relevanten Stipendienprogramme zur weiteren Steigerung der Internationalität an deutschen Hochschulen. An runden Tischen gingen die Beratungsgespräche anschließend in die Details der Fragen von Interessierten an möglichen Forschungsaufenthalten oder gar -karrieren in Deutschland bevor zum Schluss ein Gespräch zwischen Zender und DFG-Alumnus und Unternehmer Mridul Agrawal der Frage nachging, wie sich Grundlagenforschung und Anwendungsaspekte von Wissenschaft noch besser verzahnen ließen und ob es neben dem „klassischen Weg“ einer Hochschulprofessur noch andere und möglicherweise effektivere Strategien im Sinne einer wissensbasierten Erwerbsgesellschaft geben könne.