(24.10.23) Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert mit dem Forschungsstipendium und seit 2019 mit dem Walter Benjamin-Stipendium wissenschaftliche Karrieren durch Finanzierung eines eigenen, unabhängigen Forschungsvorhabens im Ausland und seit 2019 auch in Deutschland. Ein großer Teil dieser Stipendien wird in den USA und zu einem kleineren Teil auch in Kanada wahrgenommen. In dieser Gesprächsreihe möchten wir Ihnen einen Eindruck von der Bandbreite der DFG-Geförderten vermitteln - heute schauen wir, wer sich hinter der Fördernummer LE 4815 verbirgt.
DFG: Liebe Frau Dr. Lemberg, herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Gespräch mit dem Nordamerika-Büro nehmen.
KL: Ich habe zu danken! Das Stipendium empfinde ich als großes Privileg. Es ermöglicht mir, sowohl in einem hoch qualifizierten Umfeld und mit großartigen Kolleg*innen und Vorgesetzten gemeinsam zu arbeiten und zu forschen, als auch interkulturelle Kontakte zu knüpfen und gemeinsam mit meiner Familie Amerika zu erkunden sowie die Stadt Boston auf eine ganz besondere Art kennenzulernen.
DFG: Familie ist ein gutes Stichwort. Sie sind mit Ihrer Frau und Ihrer 16-jährigen Tochter nach Boston gezogen, ist das richtig? Das stellt einen doch bestimmt vor viele Herausforderungen. Wie sind Sie da vorgegangen?
KL: Wir mussten da durchaus etwas anders planen, als es vielleicht bei einem Ein-Personen-Haushalt der Fall ist. Das Wichtigste war natürlich, dass unsere Tochter mit an Bord war und sich nicht zu sehr von dieser Entscheidung „überrumpelt“ fühlte. Das ist bei einem Teenager schon etwas anderes als bei einem Kleinkind. Anschließend musste die passende Schule gefunden werden, wodurch auch die Wohnungssuche erschwert wurde, da wir nur nach Wohnungen Ausschau hielten, die unserer Tochter einen kurzen Schulweg garantierten. Dann brauchte es noch einen Kieferorthopäden, wegen der Zahnspange, ein angepasstes Freizeitprogramm usw. Bei meiner Frau war es weniger kompliziert. Sie war sofort begeistert und konnte als Künstlerin die Zeit gut nutzen, um sich intensiv ihren Projekten zu widmen. Dennoch war die Entscheidung, den eigenen Job vorerst zu kündigen, die Wohnung aufzulösen und ans andere Ende der Welt zu ziehen, auch für sie nicht ohne. Nicht zu vergessen auch unsere zwei Katzen, die mit uns zusammen nach Boston gereist sind und die es erforderlich machten, bereits aus Köln eine feste Bleibe zu finden. Das war durchaus nervenaufreibend, aus dieser Entfernung einen Mietvertrag abzuschließen.
DFG: Das ist leicht nachzuvollziehen! Bleiben wir noch kurz bei der Familie. Sie geben in Ihrem Lebenslauf weit fortgeschrittene Kenntnisse der chinesischen Sprache an, als Geburtsort Wien und Sie haben in Dortmund Abitur gemacht. Möchten Sie das ein wenig erläutern?
KL: Sicher: Meine Mutter ist in Taiwan aufgewachsen und Mandarin ist demnach meine Muttersprache. Auch haben wir die Sommerferien immer bei der Familie in Taiwan verbracht. Man sieht mir meine taiwanesischen Wurzeln nicht direkt an, ich kann mich deshalb noch gut daran erinnern, wie es mich als Kind geärgert hat, wenn man mich auf den Straßen Taiwans nicht gleich auf Chinesisch, sondern immer erst auf Englisch angesprochen hat.
Mein Vater wiederum ist waschechter Wiener. Meine Eltern lernten sich in Wien kennen, wo sie beide am Konservatorium Musik im Konzertfach Klavier studierten. Dass wir damals – ich war gerade fünf geworden – nach Dortmund gezogen sind, hatte vor allem berufliche Gründe. Mein Vater bekam eine Stelle als Dirigent und Korrepetitor am Theater Dortmund angeboten. Meine Mutter hat in Dortmund als Organistin gearbeitet, jedoch auch freiberuflich als Pianistin und begleitete diverse Chöre.
DFG: Ihrem Lebenslauf ist zu entnehmen, dass Sie neben dem Medizinstudium auch Musik, genauer gesagt, Violine studiert haben. Das ist beeindruckend, und die Musik wurde Ihnen ja auch offensichtlich in die Wiege gelegt. Aber hatten Sie keine Angst vor der Doppelbelastung?
KL: Wie schon gesagt, ich bin mit Musik großgeworden und konnte Noten lesen, noch bevor ich das Alphabet konnte. Nicht nur meine Eltern, sondern auch meine Großeltern, Tanten und Onkel sind und waren größtenteils Berufsmusiker. Es gab Momente in meiner Kindheit, da war aus jedem Zimmer ein anderes Instrument zu hören. Das klang sicherlich etwas speziell, aber glücklicherweise hatten wir tolerante Nachbarn! Ich habe meine erste Geige mit vier Jahren bekommen. Das war damals mein sehnlichster Wunsch und obwohl mich meine Mutter durchaus auch mal ans Üben erinnern musste, habe ich immer sehr gerne gespielt und hatte auch häufig mit meinen Eltern zusammen verschiedene kleinere Auftritte. Der Weg schien also vorgegeben.
Als ich dann in der Oberstufe angefangen habe, mich auch für die Medizin zu interessieren, wurde es schwierig. Ich konnte mich lange Zeit nicht für das eine und gegen das andere entscheiden. Das Doppelstudium entsprang also eher einer gewissen Unentschlossenheit. Ich hatte zudem eine Kommilitonin, die einen ähnlichen Weg eingeschlagen hatte. An ihr konnte ich mich daher gut orientieren.
Ich war sehr eingespannt in dieser Zeit und bin viel zwischen Köln (Medizin) und Düsseldorf (Musik) hin- und hergependelt. Das konnte einem schon ziemlich an die Substanz gehen. Für mich war das dennoch die richtige Entscheidung, auch wenn ich mich letztendlich für die Medizin entschieden habe. In meiner Zeit an der Musikhochschule in Düsseldorf hatte ich die große Chance, neben dem tollen Unterricht bei meiner Professorin auch noch viele andere hervorragende Musiker kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam zu musizieren. So habe ich zum Beispiel mehrere Jahre mit großer Freude Streichquartett gespielt – wir sind von Brahms über Mendelssohn bis hin zu Dvořák viele verschiedene Stücke angegangen, sogar eine lustige musikalische Parodie auf die Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“ von Paul Hindemith war dabei, von der es in den Aufführungsanleitungen heißt: „wie von einer schlechten Kurkapelle morgens um sieben am Brunnen vom Blatt gespielt“. Hindemith war ja selber Bratscher und muss über einen ziemlich großen Humor verfügt haben. Dies alles war eine sehr große Bereicherung für mich und ich bin dankbar, dass mir dieses Doppelstudium ermöglicht wurde.
DFG: In Ihrer Promotionsschrift haben Sie ein neurowissenschaftliches Thema behandelt, waren aber, bevor Sie nach Boston gekommen sind, in der Klinik für Innere Medizin und Nephrologie, also Nierenheilkunde, bei Professor Dr. Thomas Benzing an der Uniklinik Köln, tätig. Wie kam es zu dieser Veränderung der Spezialisierung?
KL: Während des Studiums fand ich das Fach Neurologie wahnsinnig spannend und hatte deshalb auch meine Promotion zum Thema Schlaganfall durchgeführt. In meinem Praktischen Jahr spielte ich erst mit dem Gedanken, in die Augenheilkunde zu gehen, dann hat mich aber die Innere Medizin doch noch etwas mehr angesprochen, besonders die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Organsystemen und der Blick auf den Menschen als Ganzes. Die Nieren sind dabei besonders faszinierend, weil sie so viele verschieden Aufgaben gleichzeitig erfüllen können und überhaupt sehr komplex sind.
DFG: Zurzeit sind Sie am Boston Children’s Hospital mit einem Forschungsprojekt zu möglichen genetischen Gründen für Niereninsuffizienz oder -versagen befasst. Lässt sich das Projekt und der weitere Untersuchungsgegenstand der Gruppe von Professor Dr. Friedhelm Hildebrandt auch für Laien-Ohren verständlich erklären?
KL: Ich kann es versuchen. Nierenerkrankungen bei Kindern und bis ins junge Erwachsenenalter hinein sind häufig nicht durch äußere Faktoren wie Umwelteinflüsse oder Ernährung oder als Folge anderer Grunderkrankungen zu erklären, im Gegensatz zu Erkrankungen vieler erwachsener Patienten. Bei jüngeren Menschen rücken daher genetische Dispositionen in den Fokus und man untersucht, ob bei diesen Patienten krankheitsverursachende Mutationen in bestimmten Genen vorliegen, für die gezeigt wurde, dass daraus schwere Nierenerkrankungen entstehen können.
So auch bei dem von mir in der Gruppe von Professor Hildebrandt untersuchten steroid-resistenten nephrotischen Syndrom (SRNS). Dies bezeichnet einen Krankheitskomplex, bei dem es zu einem großen Eiweißverlust über den Urin kommt, der nicht auf die Standardtherapie, nämlich die Gabe von sogenannten Steroiden wie Kortison, anspricht.
Im Verlauf der Erkrankung nimmt die Nierenfunktion weiter ab, bis die Patienten auf eine regelmäßige Dialyse, also eine Nierenwäsche, oder eine Nierentransplantation angewiesen sind. Von den derzeit über 50 bekannten Genen, die bei bestimmten Mutationen zu SRNS führen können, hat Professor Hildebrandt in seinem Labor 34 identifiziert und charakterisiert. Dadurch konnte ein besseres Verständnis der zellulären Mechanismen erlangt werden, die zu diesem Erkrankungsbild beitragen und außerdem konnte hierdurch für eine Untergruppe an Patienten erfolgreich eine medikamentöse Therapie etabliert werden.
Ich hoffe nun, dass meine Arbeit dazu beiträgt, weitere Mutationen zu identifizieren und zu charakterisieren. Wir konzentrieren uns bei der Suche auf die protein-kodierenden Bereiche des Genoms, auf das sogenannte Exom, wo ein großer Teil der krankheitsverursachenden Mutationen zu finden ist. Hierbei liegen uns Tausende DNA-Proben von Patienten aus aller Welt vor.
Ein zweiter Fokus meiner Arbeit liegt darauf, einen potenziellen Therapieansatz zu erforschen, da es für die meisten SRNS-Patienten immer noch keine kausalen Therapieoptionen gibt. Hierbei untersuchen wir anhand eines Tiermodells, ob wir mittels sogenannter „Genersatztherapie“ eine funktionsfähige Kopie des betreffenden Gens, verpackt in einem für Menschen harmlosen Virus, an den Ort des Geschehens, nämlich die Nierenkörperchen (Glomeruli), bringen können. Die Hoffnung ist, dass dieses von außen zugeführte und intakte Gen als Ersatzbauplan in der Zelle fungieren und somit wieder ein funktionsfähiges Protein hergestellt werden kann. Dieses Prinzip wird bereits für einige Nerven- und Lebererkrankungen benutzt, jedoch stellen die Nieren aufgrund ihrer Anatomie eine Herausforderung dar, weil es sich als relativ schwierig herausgestellt hat, den Nierenfilter mit dem Virus zu passieren und die Zielzellen zu erreichen. Aber wir arbeiten daran.
DFG: Darf ich Sie noch mit einem weiteren medizinischen Fundstück aus Ihrem Lebenslauf konfrontieren? In Ihrem Zeugnis über den „Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung“ steht: „Die Studierende hat das Wahlfach im Fachgebiet Med. Psychologie durch ein achtwöchiges wissenschaftliches Projekt mit dem Thema: Das Korsakow-Syndrom, unter besonderer Berücksichtigung des Symptoms ‚Konfabulation‘, und seine Auswirkungen auf die Identität mit der Note sehr gut (1,00) abgeschlossen.“
KL: Das geht auf eine Vorlesung im Bereich der medizinischen Psychologie zurück, zu einer Zeit, wo mein Interessenschwerpunkt noch auf der Neurologie lag. Das Syndrom beschreibt vor allem Gedächtnisstörungen durch Hirnschädigungen, die meist durch chronischen Alkoholkonsum hervorgerufen sind. Ein auffälliges Frühsymptom der Erkrankung sind die Konfabulationen – eine Bezeichnung dafür, dass die Betroffenen ihre Gedächtnislücken mit frei erfundenen, objektiv falschen „Erinnerungen“ auffüllen, sich dessen jedoch selbst gar nicht bewusst sind. Mich hat damals vor allem der Aspekt interessiert, inwieweit sich durch die Erkrankung auch die Persönlichkeit der Betroffenen verändert, da uns unsere Erinnerungen und Erfahrungen ja durchaus prägen und sich somit auch unsere Identität aus diesen zusammenzusetzen scheint. Tatsächlich ist der Krankheitsverlauf leider meist sehr schwer und geht, neben einem zunehmenden Verlust der Selbstständigkeit, häufig auch mit einer Wesensveränderung einher.
DFG: Die Medizin hat in Ihrem Alltag derzeit wohl eindeutig die Oberhand. Hat denn da die Musik überhaupt noch Platz?
KL: Ja, und ich bin froh, sagen zu können, dass dies durchaus der Fall ist! Erst vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, beim Apollo Ensemble, einem Projektorchester in Boston, in der 1. Geige mitspielen zu dürfen, und wir hatten ein wunderbares Konzert mit Brahms’ 1. Sinfonie und Tschaikowskis Romeo und Julia-Suite. Übrigens spielt auch mein Chef, Professor Dr. Hildebrandt, sowohl Klavier als auch Orgel. Und unter meinen Kollegen aus dem Labor wird ebenfalls das eine oder andere Instrument gespielt – ein ganz wunderbares Cello beispielsweise –, sodass wir bereits bei mehreren Laborfeiern gemeinsam musizieren konnten. Das ist immer etwas ganz ganz Besonderes!
Mein Vater organisiert zudem seit einigen Jahren ein jährliches Familienkonzert mit verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen – da freue ich mich dann, nach meiner Rückkehr nach Deutschland wieder daran teilnehmen zu können.
Neben dem „selbst musizieren“ gibt es hier natürlich auch das Boston Symphony Orchestra und ein tolles Angebot mit Tickets für 25 Dollar für Menschen unter 40 Jahren, das nehmen wir auch gerne in Anspruch. Zum berühmten Sommer-Musikfestival nach Tanglewood haben wir es leider noch nicht geschafft, weil wir kein Auto haben, doch das steht vielleicht noch im kommenden Jahr an, schauen wir mal. Was uns jedoch bereits mehrfach gelungen ist, ist ein Ausflug nach New York. Dort hat man dann die einzigartige Möglichkeit, sich eines der fantastischen Musicals am Broadway anzuschauen – „Chicago“ war da mein persönlicher Favorit letztes Jahr!
DFG: Was bereitet Ihnen denn neben Medizin und Musik sonst noch Freude? Irgendwelche außergewöhnlichen Hobbys?
KL: Ich habe schon immer gerne gelesen, besonders Fantasyromane, da sie einen so schön in eine völlig fremde Welt hineinkatapultieren. Neben dem Geigenunterricht habe ich während meiner Schulzeit in Dortmund auch noch regelmäßig Fußball im Verein gespielt. Das war mir damals ungeheuer wichtig und sorgte wohl auch für den nötigen Ausgleich. Für Mannschaftssport fehlt mir im Augenblick jedoch die Zeit. Heute spiele ich dafür liebend gern ganz „nerdige“ Brettspiele. Meistens zusammen mit meiner Frau im heimeligen Wohnzimmer oder in einem Spielecafé. Das kann dann schon mal sechs Stunden dauern, bis so eine Partie zu Ende ist.
DFG: Können Sie da ein Beispiel nennen?
KL: Ja sehr gern, eines meiner Lieblingsspiele ist derzeit „Arkham Horror“, ein Legacy-Deckbau-Kartenspiel. Man befindet sich hier in einem Universum, das auf den berühmten Geschichten von H.P. Lovecraft basiert. Alles ist demnach voller mysteriöser Geschehnisse und geheime Kulte, Monster und Verschwörungen lauern an jeder Ecke. „Arkham Horror“ wird kooperativ gespielt. Man nimmt also die Rolle eines Ermittlers ein und versucht dann gemeinsam, den vielen Rätseln in Arkham auf den Grund zu gehen. Da ist einfach alles mit dabei. Eine fabelhafte Geschichte, großartige Bildgestaltung, ein sensationeller Spielablauf und in gewisser Hinsicht ist es auch ein Segen für die eigene Sammelleidenschaft, da man sich die einzelnen Szenarien, Kampagnen und Karten erst nach und nach anschafft und somit auch das Spiel immer vielseitiger und komplexer wird. Das Spiel ist unheimlich mitreißend und atmosphärisch, sehr zu empfehlen!
DFG: Wie wird es in den kommenden fünf Jahren mit Ihrer Karriere weitergehen?
KL: Fünf Jahre sind eine lange Zeit. Aller Voraussicht nach werde ich meinen Forschungsaufenthalt bereits im kommenden Frühjahr abschließen. Ich hoffe natürlich, dass ich bis dahin meine Projekte weitestgehend beenden und die Ergebnisse in einigen guten Fachzeitschriften veröffentlichen konnte. Im Anschluss ist geplant, dass ich im Nephrolab der Uni Köln im Labor von Professor Dr. Benzing, der sich insbesondere mit Podozyten und den Glomeruli, also den Nierenfiltereinheiten, beschäftigt, weiter forschen kann, was großartig ist. Parallel dazu werde ich auch wieder klinisch tätig sein – worauf ich mich bereits sehr freue – sodass ich am Ende der fünf Jahre auch die Facharztausbildung zur Nephrologin abschließen kann.
Der Aufenthalt in Boston war für mich ein Meilenstein in meinem beruflichen Werdegang und hat mich in meiner Arbeit als Wissenschaftlerin deutlich vorangebracht. Dafür bin ich der DFG sehr dankbar!
DFG: Dann wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie, dass Sie es im kommenden Jahr doch nach Tanglewood schaffen, Sie Ihren Forschungsaufenthalt erfolgreich abschließen und Ihre Karriere so fortsetzen können, wie Sie es gerne möchten. Wir danken für das gleichermaßen unterhaltsame wie informative Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute.