Vom 5. bis 9. Oktober bot die Tagung im McCormick Place Convention Center in Chicago mehr als 10 000 wissenschaftliche Beiträge, eine riesige Poster-Session und einen Messeteil mit 460 Ausstellern, darunter „Neuroscience in Germany“.
Unter diesem Banner waren auf einem großzügigen Gemeinschaftsstand das Bernstein Network for Computational Neuroscience, das Network of German Neuroscience Graduate Schools, die Max Planck School of Cognition, die DFG-geförderten Exzellenzcluster SyNergy München und NeuroCure sowie die Neurocenters in Germany gemeinsam mit der DFG und ihren Marketingpartnern Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und Alexander von Humboldt Stiftung (AvH) vertreten.
Sie berieten an den vier Messetagen zahlreiche Messebesucher*innen über Forschungsaufenthalte in Deutschland und Forschungskooperationen mit Deutschland. Immer mehr setzen sich hier zwei Einsichten durch: Zum einen sind Deutschkenntnisse keine zwingende Voraussetzung mehr für einen erfolgreichen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Deutschland ist in dieser Beziehung, vor allem in den STEM-Fächern (Science, Technology, Engineering and Math), längst Teil der sogenannten Anglosphäre geworden, in der sich der Großteil der international mobilen Talente weltweit aufhält. Zum anderen zeigen sich die Früchte signifikant gestiegener deutscher Investitionen in Forschung und Entwicklung nicht nur in einer gestiegenen internationalen Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch in einer entsprechend gestiegenen Wahrnehmung im Ausland.
„Tue Gutes und sprich darüber“ – unter diesem Motto ist das Neuroscience-in-Germany-Team seit vielen Jahren auf Fachgesellschaftstagungen unterwegs und hat Neugier geweckt. Mittlerweile wird der Stand „Neuroscience in Germany“ von vielen Messebesucher*innen aktiv gesucht. In diesem Sinne freut sich das Neuroscience-in-Germany-Team auf die Neuroscience 2025 in San Diego.