(23.10.14) Vom 06. bis 10. Oktober 2014 richteten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unter dem Dach des Deutschen Hauses für Wissenschaft und Innovation (DWIH Moskau) die vierte „German-Russian Week of the Young Researcher" aus. Über 60 Doktoranden, Postdocs und Professoren beider Länder diskutierten an der Staatlichen Universität in St. Petersburg unter dem Thema „Global History" ihre deutschen und russischen Forschungsansätze zu verschiedenen Regionalstudien. Die Woche wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut (DHI Moskau) und der Russischen Stiftung für die Geistes- und Sozialwissenschaften (RGNF) sowie dem Rat Junger Wissenschaftler der Russischen Akademie der Wissenschaften (SMU RAN) veranstaltet.
Die Nachwuchswoche, die im Rahmen des offiziellen Wissenschaftsjahres zwischen der EU und Russland stattfand, wurde feierlich von Rektor Nikolay Kropachev im großen Festsaal der Staatlichen Universität in St. Petersburg eröffnet. Zudem wurden die Teilnehmer der Veranstaltung von Prorektoren der Universität und Vertretern der Russischen Stiftung für die Geistes- und Sozialwissenschaften (RGNF) begrüßt. Grußworte für die deutsche Seite überbrachten die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg, Heike Peitsch, sowie die Präsidentin des DAAD, Margaret Wintermantel, und der Vizepräsident der DFG, Peter Funke. Der Vorsitzende des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (DHV), Martin Schulze Wessel, hielt den anschließenden Einführungsvortrag.