(29.01.15) Ende letzten Jahres präsentierte das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus in Moskau (DWIH) den ersten Forschungsatlas für Russland. Das Online-Projekt „Atlas DWIH“ ist eine Datenbasis für deutsch-russische Kooperationen im Bereich der Wissenschaft. Auf einer interaktiven Landkarte der Russischen Föderation stellen die Mitglieder des DWIH Moskau Schwerpunkte der bilateralen Zusammenarbeit und aktuelle Forschungsprojekte vor. Dabei hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gut die Hälfte aller 150 Einträge eingestellt.
Die DFG unterstützt die Zusammenarbeit mit russischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch eine Vielzahl von Instrumenten. Momentan fördert die DFG inklusive der Anbahnung deutsch-russischer Kooperationsvorhaben ca. 300 Projekte mit russischer Beteiligung, zunehmend auch im Rahmen von größeren koordinierten Verfahren wie Internationalen Graduiertenkollegs, Schwerpunktprogrammen und Sonderforschungsbereichen. Über geförderte Forschungsvorhaben der DFG informiert die Internetdatenbank GEPRIS, die Auskunft zu Themen sowie beteiligten Personen und Institutionen gibt.
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