(16.07.19) Jedes Jahr richtet das DFG-Büro in Moskau mit dem Veranstaltungsformat „German-Russian Week of the Young Researcher“ einen besonderen Fokus auf internationale Netzwerkarbeit und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Im September 2018 fand in Kazan am German-Russian Institute of Advanced Technologies (GRIAT) der Nationalen Technischen Forschungsuniversität Kazan (KNITU-KAI) eine Nachwuchswoche mit über 50 Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs, Professorinnen und Professoren aus Deutschland und Russland statt. Die Veranstaltung stand unter dem Thema „Chemical Energy Storage and Conversion“ und wurde gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) unter dem Dach des Deutschen Hauses für Wissenschaft und Innovation (DWIH Moskau) ausgerichtet.
Nun fasst die Broschüre die wichtigsten Ergebnisse dieses wissenschaftlichen Austauschs zusammen und gibt Einblicke in den aktuellen Forschungsstand – ein breites Themenspektrum, das sowohl Ansätze in der Materialchemie, der physikalischen Chemie, der Verfahrenstechnik wie auch dem Chemieingenieurwesen umfasst.
Der Wissenschaftsstandort Kazan diente bereits zuvor als Austragungsort der Nachwuchswoche, als dieses Format erstmalig im Jahr 2011 ins Leben gerufen wurde. Die erste Nachwuchswoche stand im Zeichen des Deutsch-Russischen Jahres der Wissenschaft, Bildung und Innovation und eröffnete damals ein neues Kapitel in der deutsch-russischen Kooperation durch den gezielten Blick auf den wissenschaftlichen Nachwuchs. Es folgten jährliche Veranstaltungen in verschiedenen russischen Städten zu jeweils aktuellen Fragestellungen der Wissenschaft.
Die Konferenzbroschüre ist auf der DFG-Homepage zum Download verfügbar.