Über 400 Gäste besuchten am 11. November 2020 die deutsch-russische virtuelle Kontaktmesse für Hochschulkooperation und Wissenschaft und machten sich mit den Förderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie anderer deutscher und russischer Forschungs- und Förderorganisationen vertraut.
(11.11.20) Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellte sich und ihre Programme auf der deutsch-russischen virtuellen Kontaktmesse am 11. November 2020 vor. Das Forum, das im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Hochschulkooperation und Wissenschaft 2018-2020 stattfand, lockte die Aufmerksamkeit von mehr als 400 Gästen aus beiden Ländern.
Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH Moskau) mit Unterstützung des russischen Ministeriums für Bildung und Hochschulwesen und der Nationalen Forschungsuniversität NUST “MISIS“ organisiert. An der Kontaktmesse nahmen Vertreterinnen und Vertreter von über 20 Forschungs- und Förderorganisationen sowie Hochschulen aus beiden Ländern teil. Neben der DFG wurde die deutsche Seite durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH-Moskau), die Helmholtz-Gemeinschaft u. a. vertreten. Von der russischen Seite haben ihre Kooperationsprogramme die Universitäten Skolkowo-Institut für Wissenschaft und Technologie (Skoltech), Peter der Große Polytechnische Universität St. Petersburg, Tupolev Kazan Nationale Technische Forschungsuniversität Kazan – KAI u.a. vorgestellt, sowie die langjährigen DFG-Partnerorganisationen Russische Akademie der Wissenschaften und Russische Stiftung für Grundlagenforschung.
Die rege Beteilligung an dieser Kontaktmesse als auch an der ersten Veranstaltung vor einem Jahr zeigte ein nachhaltiges Interesse an bestehenden Kooperationen zwischen Deutschland und Russland, die auch unter der Corona-Krise weiter fortgeführt und ausgebaut werden können. Die Messe bot den Ausstellern eine gute Möglichkeit, den internationalen Austausch zu unterstützen, wissenschaftliche Kooperation zu stärken und neue Partnerschaften unter den aktuell herausfordernden Bedingungen aktiv aufzubauen. Die große Bandbreite der teilnehmenden Organisationen zeigt das ausgesprochen hohe Niveau der deutsch-russischen Wissenschafts- und Hochschulzusammenarbeit.