Am Gemeinschaftsstand präsentierten sich neben der DFG der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) sowie wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Leibniz-Institute, koordinierte Forschungsprogramme und Graduiertenkollegs. Auf diese Weise konnte neben den Förderangeboten auch die fachliche Forschungslandschaft breit und umfassend erläutert und erfahrbar gemacht werden. Die Konferenzbesucherinnen und Konferenzbesucher nutzen die Möglichkeit gerne und ließen sich intensiv und detailliert beraten.
Die Mitwirkenden des Gemeinschaftsstands:
Zusätzlich bot das „Research in Germany“ Science Lunch die Möglichkeit, sich weitergehend über Forschungs- und Karrieremöglichkeiten in Deutschland zu informieren. Trotz starker Konkurrenz im Veranstaltungsprogramm – neben „Research in Germany“ luden zahlreiche internationale Fachgesellschaften und Institutionen zu Informationsveranstaltungen und Empfängen ein – fand das Event guten Zuspruch. Etwa 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zum zugewiesenen Workshopraum. Auch die deutsche fachwissenschaftliche Community unterstützte die Veranstaltung rege. So war beispielsweise auch Dorothea Kübler, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Wissenschaftliches Mitglied des Senats der DFG, auf der Veranstaltung.
Insgesamt stellten sich Vertreterinnen und Vertreter aus acht deutschen Forschungseinrichtungen als Ansprechpersonen zur Verfügung. Darunter waren Vertretungen von einem Exzellenzcluster (ECONtribute), zwei Leibniz-Instituten (RWI, ZEW), einem privaten Forschungsinstitut (IZA), einem Ressortforschungsinstitut (IAB), einem Sonderforschungsbereich/Transregio (Rationality and Competition) und zwei Graduiertenprogrammen (Globalization and Development, Microeconomic Determinants of Labor Productivity). Diese präsentierten ihre konkreten Angebote und laufende Ausschreibungen für Stipendienprogramme und offene Stellen. Die Option, unmittelbar in Kontakt treten und direkte Bewerbungsmöglichkeiten wahrnehmen zu können, wurde von den Veranstaltungsbesucherinnen und Veranstaltungsbesuchern honoriert. „It is so good to have you here. I believe that Germany has lots to offer”, lautete etwa der Kommentar einer Veranstaltungsbesucherin.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die ASSA 2020 bot eine sehr gute Präsentationsmöglichkeit für Forschung und Forschungsförderung aus Deutschland. Somit hat das neue Jahr auch für „Research in Germany“ gut begonnen.