„Research in Germany“ erstmals online präsent während des Japan Geoscience Union (JpGU) – American Geophysical Union (AGU) Joint Meeting 2020

(22.07.20) Die Reisepläne zahlreicher Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler standen sicherlich bereits fest, als der Ausbruch der Corona-Virus-Pandemie ebendiese durchkreuzte. Statt im späten Mai 2020 in der japanischen Großstadt Chiba aufeinanderzutreffen, schalteten sie sich vom 12. bis 16. Juli von ihren heimischen Arbeitsplätzen virtuell zusammen. Nicht zuletzt um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sowie den Austellern mehr Planungssicherheit einräumen zu können, entschlossen sich die Organisatoren neben einer Umwandlung in ein virtuelles Format die Tagung auch kurzerhand um zwei Monate zu verschieben. Trotz des neuen Termins konnten im Laufe der Veranstaltung insgesamt über 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbucht werden, weit mehr als bei einer Präsenzveranstaltung zu erwarten gewesen wäre.

Screenshot „Geosciences in Germany iPoster“

Screenshot „Geosciences in Germany iPoster“

© DFG

Ein umfangreicher Stundenplan fasste auf der virtuellen Konferenzplattform das Angebot wissenschaftlicher Vorträge zusammen und eine Galerie interaktiver Poster lud die Konferenzteilnehmerinnen und Konferenzteilnehmer zum Stöbern und Chatten ein. Eine Quiz-Rallye führte Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Vielfalt an iPostern und stellte Gewinnpreise der beteiligten Aussteller in Aussicht. Unter den rund 70 Ausstellern war auch die Initiative „Research in Germany“ mit einem iPoster vertreten. Das iPoster sowie den begleitenden Chat haben die DFG-Geschäftsstelle und das DFG-Büro in Japan zusammen organisiert.

Das Kongresszentrum Makuhari Messe, das sonst um die 150 Messen im Jahr beherbergt, blieb in dieser Woche leer, denn das Einloggen auf dem Konferenzportal bedeutete das Betreten der Messe.

War man einmal online, war das iPoster „Geosciences in Germany“ schnell aufgefunden. Nicht zuletzt um einen Punkt in der Quiz-Rally zu ergattern, lohnte sich der Blick darauf, denn hier versteckte sich untern Anderem die Antwort auf die Frage nach einem bestimmten deutschen Wahrzeichen. Auch der fachspezifische Überblick über die deutsche Forschungslandschaft erfreute sich großer Aufmerksamkeit. Das eigens für die Veranstaltung erstellte iPoster wurde insgesamt über 500 Mal angeschaut, geteilt und heruntergeladen. Den begleitenden Chat nutzte allerdings leider niemand.

Weitere Informationen

zum JpGU-AGU Joint Meeting

zur Initiative „Research in Germany“