Am 18. und 19. April 2024 kamen die 12 im Rahmen der DFG-Ausschreibung zur Anbahnung internationaler Kooperationen zwischen HAW-Forschenden und Partner*innen in Jordanien im Bereich der Wasserforschung geförderten Projekte an der Technischen Hochschule Lübeck zusammen.
Die Präsidentin der TH Lübeck Dr. Muriel Helbig begrüßte die insgesamt 25 Teilnehmenden gemeinsam mit der Vizepräsidentin für Forschung und Internationales, Prof. Dr. Karen Cabos. Dr. Harald von Kalm, Leiter der Abteilung Fachübergreifende Querschnittsangelegenheiten, begrüßte die Gruppe im Namen der DFG.
Fachlich eröffnete Prof. Dr. Radwan Al-Weshah von der University of Jordan die Veranstaltung den ersten Tag mit einer Keynote zu dem Thema „Sustainable Water Resources Management using the WEFE Nexus in Jordan“.
In mehreren Arbeitsgruppen tauschten sich die Teilnehmenden anschließend zu Stärken und Potenzialen sowie auch zu Desiderata in der jordanisch-deutschen Forschungskooperation aus. Auf dieser Grundlage wurden Möglichkeiten eruiert, die Forschung im Bereich des Water Nexus weiter zu stärken und angesichts aktueller und künftiger Herausforderungen nutzbar zu machen.
Den zweiten Tag eröffnend diskutierten die Panelisten Prof. Dr. Muna Hindiyeh (German Jordanian University), Prof. Dr. Bernd Klauer (Helmholtz Zentrum für Umweltforschung), Prof. Dr. Petra Schneider (Hochschule Magdeburg Stendal) und Hmoud Abu Hazim (National Center for Security and Crisis Management, Jordan) unter dem Titel „New Momentum to Water Nexus Research in Jordan“ notwendige neue Ansätze und Herangehensweisen im Bereich der Wasserforschung.
Weiter wurden die Teilnehmenden im Rahmen einer DFG-Info-Session zu konkreten Anschlussfördermöglichkeiten beraten, die die Überführung der aktuell im Rahmen der „Anbahnung internationaler Kooperationen“ geförderten Projektideen in DFG-Vollprojekte ermöglichen, beispielsweise im Rahmen einer Sachbeihilfe oder dem Walter Benjamin-Programm.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Initiative UDIF-HAW statt. Die Initiative richtet sich mit Netzwerkangeboten, Delegationsreisen und Workshops an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und unterstützt diese bei der Erweiterung ihres internationalen Forschungsnetzwerkes.