Heinz Maier-Leibnitz wurde am 28. März 1911 in Esslingen am Neckar geboren und studierte Physik an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Universität Göttingen. Mit einer Studie zur Atomphysik wurde er 1935 promoviert. Anschließend arbeitete er bis 1952 am Kaiser-Wilhelm- bzw. dem heutigen Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung in Heidelberg. Seit 1952 wirkte Maier-Leibnitz auf dem Lehrstuhl für Technische Physik der Technischen Hochschule München. Von 1967 bis 1972 war er der erste Direktor des von ihm mitinitiierten deutsch-französischen Gemeinschaftsinstituts Max von Laue - Paul Langevin in Grenoble. Er starb im Alter von 89 Jahren am 16. Dezember 2000 in Allensbach am Bodensee.
u.a. der Leopoldina in Halle, der Heidelberger, Bayerischen, Flämischen, Indischen, Schwedischen, Finnischen, Französischen und Österreichischen Akademie der Wissenschaften; auch Mitglied der Königlich Schwedischen Sozietät der Wissenschaften
u.a. mit der Carus-Medaille der Deutschen Akademie der
Naturforscher/Leopoldina (1971), mit dem Großen Bundesverdienstkreuz (1972), Mitglied und später Kanzler (1979-1984) des Ordens Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste, Freiherr vom Stein-Preis (1980), Bayerischer Maximiliansorden (1981), Otto Hahn-Preis der Stadt Frankfurt (1984), Wilhelm Exner-Medaille (1985), Otto Hahn-Preis für Chemie und Physik (1986), Lorenz Oken-Medaille (1988), Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterbd. (1991), Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1995), Stern-Gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (1996)
Universität Wien (1965), Universität Grenoble (1966) Universität Reading (1973)
Experimentalphysik, Kernphysik