Aufgabe des Ausschusses für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme ist die Beratung der DFG bei allen Vorhaben und Maßnahmen, die die Entwicklung und Förderung des wissenschaftlichen Bibliotheks- und Informationswesens betreffen. Dazu gehören auch die Planung, abschließende Bewertung und Erfolgskontrolle von Projekten in den Themenbereichen „Erwerbung und Bereitstellung“, "Erschließung und Digitalisierung", „Wissenschaftskommunikation, Forschungsdaten, eResearch“ und „Erwerbung geschlossener Sammlungen und Nachlässe“. Der AWBI kann für definierte Aufgabenstellungen Expertenkommissionen und ad-hoc-Arbeitsgruppen einsetzen, Workshops und Expertengespräche anstoßen oder Experten in seinen Sitzungen anhören.
Bereiche, in denen der AWBI beratend mitwirkt, sind die nationalen und internationalen Kooperationen der DFG auf dem Gebiet der Informationsinfrastruktur. Dazu zählt die Allianz-Initiative „Digitale Information“ der deutschen Wissenschaftsorganisationen sowie die Beteiligung der DFG an dem europäischen Expertennetzwerk „Knowledge Exchange“ sowie an Science Europe.
Ihm gehören 18 Mitglieder an. Sie repräsentieren das gesamte thematische Spektrum der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen sowie die unterschiedlichen Wissenschaftsbereiche. Im Ausschuss sind sowohl die Seite der Anbieter von Infrastrukturen als auch die Seite der Nutzer*innen vertreten. Die Mitglieder des AWBI werden vom Hauptausschuss auf vier Jahre berufen. Die Geschäftsführung des AWBI liegt bei der Gruppe "Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme" (LIS).
E-Mail: | Johannes.Fournier@dfg.de |
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