Neues Förderprogramm der DFG ermöglicht den Aufbau von Infrastrukturen für Forschungssoftware

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Förderprogramm „Forschungssoftwareinfrastrukturen“ neu eingerichtet. Projektmittel können zum Aufbau, zur Etablierung oder Organisation von Forschungssoftwareinfrastrukturen eingeworben werden. Die DFG fördert dazu Vorhaben auf der technischen, organisatorischen und individuellen Ebene. Sie ermöglicht durch das neue Förderprogramm zum einen, den fachspezifischen Umgang mit Forschungssoftware zu verbessern, und unterstützt zum anderen die Entwicklung einer Community-getragenen Gesamtstruktur von Forschungssoftwareinfrastrukturen in Deutschland.

Antragsberechtigt sind Wissenschaftler*innen sowie Angehörige von wissenschaftlichen Informationsinfrastruktureinrichtungen wie Bibliotheken, Archive, Museen, Forschungsdatenzentren oder Rechen- und Informationszentren und ähnliche Einrichtungen, sofern diese gemeinnützig sind.

Anträge mit einer Förderdauer von maximal drei Jahren können in diesem Jahr mit Frist zum 4. November 2024 eingereicht werden. Es handelt sich um ein unbefristetes Programm, in dem ab 2025 jährlich zu zwei Terminen, jeweils im März und August eines Jahres (s. Link zum Merkblatt unten), Anträge eingereicht werden können.

Weiterführende Informationen

Merkblatt zum Förderprogramm:

• www.dfg.de/formulare/12_22

Webseite des Förderprogramms:

• www.dfg.de/fsi