Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen über Unterstützungsangebote für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie weitere Dokumente zur Situation nach den terroristischen Angriffen auf Israel und zu den Folgen in der Region.
Die DFG und ihre israelische Partnerorganisation Israel Science Foundation (ISF) haben eine weitere Stärkung ihrer Zusammenarbeit vereinbart. Beide Förderorganisationen haben jetzt ein Memorandum of Understanding geschlossen. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in Israel und in der Region bekommt die Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zusätzliche Bedeutung, auch als Zeichen der Solidarität“, unterstreicht DFG-Präsidentin Katja Becker.
Angesichts der aktuellen Situation bietet die DFG Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in geförderten Projekten, die von den terroristischen Angriffen der Hamas auf Israel und der derzeitigen Lage in der Region betroffen sind, gezielte Unterstützungs- und Entlastungsangebote an.
In einem Offenen Brief haben sich Prof. David Harel, der Präsident der Israel Academy of Science and Humanities, Prof. Yoseph A. Mekori, der Vorsitzende des Planning and Budgeting Committee of Israel’s Council for Higher Education, und Prof. Daniel Zajfman, der Vorsitzende der DFG-Partnerorganisation Israel Science Foundation, am 30. Oktober 2023 an die internationale Wissenschaftsgemeinschaft gewandt.
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen hat sich am 11. Juni 2024 in einem Statement gegen Forderungen nach einem Boykott der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Israel gewandt und zur Fortsetzung der Kooperationen aufgerufen.
Die DFG hat sich am 12. Oktober 2023 zusammen mit den anderen Mitgliedern der Allianz der Wissenschaftsorganisationen in Deutschland in einer Stellungnahme zu den Ereignissen zur Terror-Attacke der Hamas auf Israel und deren Folgen in der Region geäußert.