(12.10.23) Das Ziel der zweistufigen Initiative “African-German Scientific Exchange“ ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ländern Afrikas und Deutschlands zu vernetzen und den Aufbau internationaler Kooperationen zu ermöglichen. In dem Bereich „Sustainable Intensification of Agriculture“ fördert die DFG nun 22 der 61 eingereichten Anträge zum Aufbau internationaler Kooperationen.
Die 22 Projektteams bestehen aus 94 Wissenschaftler:innen, davon 57 aus 17 verschiedenen Ländern Sub-Sahara Afrikas. Die Teams können nun innerhalb eines Jahres durch Workshops, Auslandsreisen und Gastaufenthalte ihre Projektvorhaben präzisieren, ausarbeiten und gegebenenfalls im Rahmen eines Sachbeihilfeantrags die Förderung ihres Projekts beantragen.
Im April 2024 werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem Status Workshop in Bonn eingeladen, um über den aktuellen Stand zu berichten, untereinander in den Austausch zu treten und das eigene Netzwerk zu erweitern.
Wir wünschen den Projektteams eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
Die „African-German Scientific Exchanges” sind zweistufig angelegt. In einem ersten Schritt reichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ländern Afrikas und Deutschland wissenschaftliche Poster ein. Diese Poster werden im Nachgang zu einem Posterbook zusammengefasst und den Teilnehmenden bereitgestellt. In einem zweiten Schritt können sich die Teilnehmenden mithilfe dieses Posterbooks vernetzen und Ideen für gemeinsame Forschungsprojekte entwerfen und einen Antrag für den „Aufbau internationaler Kooperationen“ einreichen. Die Netzwerkaktivität findet hier selbstorganisiert und weitgehend offline statt, ist somit unabhängig vom Zugang zu breitbandigem Internet. Dies hat sich als wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Knüpfung wissenschaftlicher afrikanisch-deutscher Erstkontakte herausgestellt.
Weitere Informationen zu „African-German Scientific Exchange in the Field of Sustainable Intensification of Agriculture” finden Sie hier:
Weitere Informationen zum vorherigen „African-German Scientific Exchange in the Field of Public Health” finden Sie hier:
Bei weiteren Fragen zu der Initiative und Möglichkeiten zur deutsch-afrikanischen Kooperationen, kontaktieren Sie bitte: