Exzellente Wissenschaft braucht Vielfältigkeit (Diversität) und Originalität. Um langfristig die Auseinandersetzung mit allen gesellschaftlich relevanten Bereichen zu sichern, ist es erforderlich, dass die Wissenschaft auch alle diese Bereiche angemessen repräsentiert. Dies geschieht nicht allein über die in der Wissenschaft entwickelte Fächerstruktur, sondern auch über die Menschen, die in diesen Fächern forschen und lehren. Die DFG betrachtet es als Selbstverständlichkeit, dass niemand wegen wissenschaftsfremder Faktoren wie beispielsweise dem Geschlecht, der Herkunft, dem Alter oder dem Gesundheitszustand in der wissenschaftlichen Karriere benachteiligt werden darf.
Zur Förderung einer chancengleichen und vielfältigen Forschungslandschaft bietet die DFG daher zahlreiche Maßnahmen an. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter. Dem widmete sich die DFG in 2022 auch mit der Erarbeitung des internen Gleichstellungsplans. Ziel der gesamten Chancengleichheitsarbeit ist vorrangig die Förderung von Exzellenz im Wissenschaftssystem. Darüber hinaus erhöhen alle diesbezüglichen Maßnahmen auch die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Deutschland, insbesondere für die hoch qualifizierten Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen.
Die DFG verwendet die Begriffe Diversität, Vielfältigkeit und Diversity synonym.
Zu Maßnahmen in den Förderverfahren der DFG finden Sie unter den nachfolgenden Links zielgruppengerecht zusammengestellte Informationen.
Hier finden Sie nach Themenbereichen aufbereitete Hintergrundinformationen zur Chancengleichheits- und Diversitätsarbeit der DFG. Dieser Informationsservice wird sukzessive erweitert.
Hier finden Sie zu verschiedenen Anliegen die richtigen Ansprechpersone in der DFG-Geschäftsstelle.