Die Coronavirus-Pandemie hat seit 2020 zum Teil erhebliche und weiterhin andauernde Auswirkungen auf die Forschungstätigkeit in Deutschland und weltweit. 

Seit 2021 beschäftigt sich daher eine Arbeitsgruppe (AG) des Senats der DFG mit den Chancen und Herausforderungen der Coronavirus-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Forschungstätigkeit, individuelle Karriereverläufe und das Förderhandeln. Den Vorsitz haben die Vizepräsidentinnen Frau Professorin Dr. Julika Griem und Frau Professorin Dr. Britta Siegmund inne. Die Senats-AG ist bis Mitte des Jahres 2023 geplant.

Was sind die Ziele der Senats-AG?

• Die Identifikation von kritischen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Forschungstätigkeit, Karriereverläufe und Förderhandeln sowie von möglichen Chancen, die sich aus den Bewältigungsstrategien in der Pandemie ergeben.
• Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Stellungnahmen zur Aufarbeitung der Pandemieauswirkungen auf das Wissenschaftssystem mit besonderem Fokus auf die DFG-Förderung.
• Die Identifizierung von Maßnahmen und Handlungsbedarfen zum Förderhandeln vor dem Hintergrund der Pandemieauswirkungen.

Weitere Aktivitäten der DFG: Die Pandemie als Forschungsgegenstand

Komplementär zur Senats-AG „Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Forschungstätigkeit, individuelle Karriereverläufe und Förderhandeln“ befasst sich die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung der DFG mit pandemiebezogene Forschungsthemen.

• Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung