Der Regionalbereich unterstützt neben der Zusammenarbeit mit den Ländern EU-Europas auch die Kooperation mit den Ländern des östlichen Europas, des Südkaukasus und Zentralasiens. Ziel ist es im Sinne der Leitlinien des internationalen Handeln der DFG Kooperationspotentiale zu erschließen und die Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Austausch optimal zu gestalten, um grenzüberschreitende Forschung in und mit Europa zu fördern.
Neben den multilateralen Angeboten der EU-Forschungsrahmenprogramme und dem Engagement der DFG auf europapolitischer Eben tragen bi- und trilaterale Förderungen der DFG zur Stärkung des Europäischen Forschungsraums und der Östlichen Partnerschaft der EU bei. Da stabile bilaterale Beziehungen die Basis für eine Zusammenarbeit in Europa und der östlichen Nachbarschaft bilden, widmet sich die DFG gleichermaßen der Pflege etablierter Partnerschaften sowie dem Aufbau neuer Kontakte in die Regionen.
Aufgrund der aktuellen geopolitischen Entwicklungen und der veränderten Rahmenbedingungen für die internationale Forschung gehört zum förderstrategischen Handeln der DFG verstärkt die gezielte Unterstützung wissenschaftlicher Kooperationen mit ausgewählten Ländern. Zunehmend gewinnen dabei die Länder in Zentralasien als Partner im Bereich von Forschung und Entwicklung an Bedeutung. Die institutionelle Kooperation mit der Russischen Föderation und Belarus wurde bis auf weiteres eingestellt.
Teamleitung:
Nord- / West- / Südeuropa
Mittelost- und Südosteuropa:
Osteuropa, Südkaukasus und Zentralasien:
Anfragen und Auskünfte zu weiteren Ländern des Regionalbereichs an: europa@dfg.d