Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erkannte im Dezember 2022 vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftlern den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2023 zu. Sie waren zuvor vom zuständigen Auswahlausschuss aus 131 Vorschlägen ausgewählt worden. Von den zehn Preisträger*innen kommen je zwei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften sowie vier aus den Lebenswissenschaften. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro. Diese Gelder können die Preisträger*innen bis zu sieben Jahre lang nach ihren eigenen Vorstellungen und ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwenden.