Sieben Wissenschaftlerinnen und drei Wissenschaftler erhalten in diesem Jahr den Heinz Maier-Leibnitz-Preis und damit die wichtigste Auszeichnung in Deutschland für Forscher*innen in der Aufbauphase ihrer Karriere. Das hat der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) auf Vorschlag eines von ihm eingesetzten Auswahlausschusses beschlossen.
Erstmals erhalten die Ausgezeichneten ein deutlich höher dotiertes Preisgeld von jeweils 200 000 Euro statt vormals 20 000 Euro, das sie bis zu drei Jahre für die weitere Forschungsarbeit verwenden können. Hinzu kommt eine 22-prozentige Programmpauschale. Die DFG hat den Preis mit dieser Preisrunde fest in ihr Förderportfolio übernommen, nachdem sie ihn zuvor zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vergeben hat. Verliehen wurden die Preise am 16. Oktober 2023 in Berlin.