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Die NFDI befindet sich seit 2020 im Aufbau. Sie soll die Datenbestände aus Wissenschaft und Forschung erschließen, nachhaltig sichern und zugänglich machen sowie (inter-)national vernetzen.
Die DFG organisiert im Rahmen des Aufbaus der NFDI die Auswahl der Konsortien und den Begutachtungsprozess. Die Konsortien bestehen aus einer Vielzahl von Akteur*innen und vernetzen fachliche Ansätze und bereits existierende Strukturen. Da parallel dazu in den Konsortien Service- und Beratungsangebote entwickelt werden, empfiehlt sich, die im jeweiligen Fachbereich eingerichteten Konsortien zu identifizieren und etwaige Unterstützung im Umgang mit Forschungsdaten zu nutzen. Weiterführende Informationen, insbesondere zu den in Förderung befindlichen Konsortien finden Sie hier:
Zum Umgang mit Forschungsdaten in den Wissenschaften werden leistungsfähige Informationsinfrastrukturen benötigt, die an den fachspezifischen Bedarfen ausgerichtet sind, langfristig angelegt sind und zugleich Anpassungen an technische Veränderungen erlauben, ohne dass sie an Verlässlichkeit, Sicherheit oder Stabilität verlieren. Deshalb fördert die DFG in den Programmen der Gruppe Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS) den Auf- und Ausbau leistungsfähiger, am Bedarf der Forschung orientierter Informationsdienstleistungen und innovativer Informationsinfrastrukturen an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Folgende Förderprogramme zum Umgang mit Forschungsdaten als Informationsinfrastrukturdienstleistung sind möglich:
In beiden Programmen können Mittel beantragt werden, um die Sach- und Personalmittel sowie Mittel für Investitionen zu erhalten, die zur Durchführung eines Projekts notwendig (projektspezifisch) sind. Außerdem können Mittel für Workshops zur Verfügung gestellt werden.