Ende August 2022 fand nach einer pandemiebedingten Pause von über drei Jahren erneut ein Heisenberg-Vernetzungstreffen statt. Etwa einhundert aktuell im Heisenberg-Programm geförderte Wissenschaftler*innen kamen nach Bonn, um sich untereinander, mit Gästen sowie Beschäftigten der DFG auszutauschen. Das Programm umfasste zahlreiche Gespräche, einen Fachvortrag, eine Podiumsdiskussion zur Karriereperspektive Professur, etliche Workshops, "Aktuelles aus der DFG" und eine Staffelübergabe...
DFG-Generalsekretärin Dr. Heide Ahrens eröffnet das Heisenberg-Vernetzungstreffen. Zu der Veranstaltung am 29. und 30. August 2022 in Bonn kamen rund 120 Personen zusammen.
© Rainer Unkel
Möglichkeiten zur persönlichen Vernetzung wurden nach digitalen Austauschformaten in den letzten Monaten nun rege genutzt.
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Einen ersten Höhepunkt bildete der lebhafte Fachvortrag des Quantenphysikers und Heisenberg-Professors Marc Wagner von der Goethe-Universität Frankfurt. Das Publikum bekam Einblicke in die Welt der Elementarteilchen - der Elektronen, Photonen, Baryonen, Mesonen und Gravitonen usw. - und erfuhr beispielsweise, dass Quarks das flavour charm oder strange haben können.
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In Workshops und Vorträgen gab es fachliche und thematische Diskussionen. Die Bandbreite reichte von Forschungsdatenmanagement bis zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Ein zentraler Fokus lag auf den Möglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Weg zur Professur.
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Einen weiteren Höhepunkt bildete die wissenschaftspolitische Diskussion zum Thema „Karriereperspektive Professur. Zur Situation der berufbaren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland“, die mit Zahlenmaterial zur Personalstruktur, Altersverteilung und Befristungsanteilen von Dr. Georg Jongmanns vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung eingeleitet wurde, ...
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…ergänzt durch Statistiken zur DFG-Förderung von Dr. Richard Heidler aus der Gruppe Informationsmanagement der DFG-Geschäftsstelle. Nach diesem Auftakt…
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…diskutierten auf dem Podium neben Georg Jongmanns Professorin Anja Steinbeck, Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Sprecherin der Mitgliedergruppe der Universitäten in der HRK, sowie die DFG-Generalsekretärin Dr. Heide Ahrens mit den Heisenberg-Geförderten.
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Moderator Armin Himmelrath ermutigte die Geförderten dazu, sich in die Diskussion einzubringen – was diese gerne machten.
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Ein Großteil der anwesenden Geförderten hat eine Professur, dennoch empfanden viele von ihnen Wissenschaftskarrieren als unsicher, ja: riskant – was das Podium ernst nahm. Steinbeck betonte, dass sie an ihrer Universität darauf achte, dass in Exzellenzprogrammen Geförderte bei Berufungen zum Zuge kämen. Ahrens verwies darauf, dass die Situation in den Fächern unterschiedlich sei und dass nach einigen Landeshochschulgesetzen Heisenberg-Geförderte auch ohne Ausschreibung berufen werden könnten.
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Ein Thema stand besondere im Mittelpunkt: wie viel Zeit für die Forschung bleibt. Die Heisenberg-Geförderten plädierten mit Nachdruck dafür, diese Zeit nicht weiter zu beschränken durch immer neue Ansprüche und Auflagen.
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Sommerliches Wetter ermöglichte den Austausch in den Kaffeepausen.
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Dr. Heide Ahrens und Dr. Ulrike Eickhoff, die Leiterin der Abteilung Programm- und Infrastrukturförderung, stellten gemeinsam „Aktuelles aus der DFG“ vor und diskutierten die Punkte mit den Teilnehmenden: Vom Krieg in der Ukraine über Nachhaltigkeit in der Forschung, Diversität, eine neue Forschungskultur und den Digitalen Wandel bis zu Interdisziplinarität und der Exzellenzstrategie.
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Verabschiedung und Staffelstabübergabe nach zwanzig Jahren Zuständigkeit für das Heisenberg-Programm in der DFG-Geschäftsstelle: Paul Heuermann und sein Nachfolger Nils Föhles.
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DFG-Generalsekretärin Dr. Heide Ahrens eröffnet das Heisenberg-Vernetzungstreffen. Zu der Veranstaltung am 29. und 30. August 2022 in Bonn kamen rund 120 Personen zusammen.
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