Seit ihrer Promotionsarbeit forscht Maike Hofmann auch in mehreren DFG-geförderten Projekten zu Gedächtnis-T-Zellen und konnte neue Populationen dieser Zellen identifizieren, die bei der Abwehr von chronischen Virusinfektionen eine wichtige Rolle spielen. Zuletzt richtete sich ihr Fokus auf die zelluläre Immunität bei COVID-19 bei Infektion und Impfung. Besonders beeindruckend sind ihre wegweisenden Konzepte zur Rolle der T-Zell-Reprogrammierung bei viraler Hepatitis sowie zur Bedeutung von antigenspezifischen T-Zellen auch bei milden COVID-19-Verläufen. So stellte Hofmann nicht zuletzt ihre Fähigkeit unter Beweis, schnell und zielstrebig auf neue Herausforderungen und Themen wie COVID-19 einzugehen und erfolgreich in neuen Kooperationen wichtige wissenschaftliche und klinisch relevante Fragen zu beantworten.