DFG Kalender 2024 - September

Eine Pappplatte speichert im Loch-Code Toninformationen und überträgt sie an den historischen Musikautomaten aus dem 19. Jahrhundert im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig. Diese Speicherung ist ein Forschungsgegenstand des Konsortiums NFDI4Culture

© Heike Fricke / NFDI4Culture

Die umfassende Digitalisierung von historischen Toninformationsträgern und Tasteninstrumenten an der Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig bringt im Loch-Code der Pappplatte gespeicherte Musik des 19. Jahrhunderts wieder zum Klingen: Der historische Musikautomat ersetzt dabei den Interpreten, die MIDI-Klaviatur erfasst die Musik und transformiert sie in MIDI-Daten. So kann die Musik mit einer reichen Auswahl an Klängen digitalisierter Museumsinstrumente – vom Cembalo bis zur Kinoorgel – auralisiert, also hörbar gemacht werden.

Unser September-Motiv entstand im Rahmen des DFG-geförderten Konsortiums für Forschungsdaten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern NFDI4Culture.

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Fachliche Zuordnung: Kunst-, Musik-, Theater- und Medienwissenschaften / Bauwesen und Architektur

Beteiligte Universitäten/Institutionen: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, (Hosting Institution), Forschungsstelle DIGITAL ORGANOLOGY am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig (Participant) und über hundert weitere Partner (https://nfdi4culture.de/go/partner)  

DFG-Verfahren: Nationale Forschungsdateninfrastruktur Fach- und Methodenkonsortien

Förderung: seit 2020

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