Das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Aerosol-Variabilität und Interaktion mit Umgebungsbedingungen basierend auf der kleinskaligen vertikalen und horizontalen Verteilung bei Messungen in der Arktis (AIDA) untersucht die Wechselwirkungen zwischen kleinen Aerosolpartikeln und ihrer Umgebung in der Arktis, wo sich die bisher beobachteten Klimaänderungen deutlich stärker auswirken als in anderen Regionen der Welt.

Wissenschaftler*innen der TU Braunschweig und des Leibniz Instituts für Troposphärenforschung in Leipzig führten 2024 Messungen mit einer Forschungsdrohne und einem Fesselballon an der deutsch-französischen Forschungsstation AWIPEV durch. Unser Februar-Motiv zeigt Rentierspuren im Schnee vor Ny-Ålesund auf Spitzbergen, einer der nördlichsten Gemeinden der Welt, und illustriert die fragile Schönheit dieser Schlüsselregion.