(21.02.11) Ende Februar übergab das Moskauer Verbindungsbüro der DFG eine Bücherspende an die Russische Staatliche Geisteswissenschaftliche Universität (RGGU). Damit ist die RGGU eine von zehn Hochschulen und Bibliotheken, die im letzten Jahr in Russland eine Literaturspende erhielten
(01.06.11) Nach den erfolgreichen Ausschreibungen der letzten beiden Jahren beschlossen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Russische Stiftung für Grundlagenforschung (RFFI) und das Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) auch im Jahr 2011 trilaterale Seminare zu fördern.
(27.06.11) Bereits zum vierzehnten Mal seit 1977 treffen sich Chemiker und Physiker aus aller Welt, um sich zu den neuesten Entwicklungen der Gasphasen-Elektronenbeugung als wichtigster Methode zur Strukturbestimmung kleiner Moleküle auszutauschen. In diesem Jahr findet das Symposium vom 24.-28.06. an der Chemikalischen Fakultät der Moskauer Lomonosov-Universität statt. Die rund 120 Teilnehmer kommen aus Deutschland, Indien, Island, Japan, Neuseeland, Norwegen, Russland, Spanien, Südafrika, Ungarn und den USA.
(28.06.11) Am 28.06. nahm das Moskauer Büro der DFG an einer Konferenz mit dem Titel “Leading Russian universities within the context of European tendencies of high school development” teil. Organisiert wurde die Veranstaltung für hochrangige Vertreter europäischer Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen von der New Eurasia Foundation, die ihren Sitz in Moskau hat.
(29.06.11) Vom 28.06. - 02.07. läuft auf dem Gelände des Allrussischen Ausstellungszentrums (VVC) in Moskau die 11. Nationale Forschungsmesse für den Nachwuchs NTTM 2011. Über 1.000 junge Forscher aus 59 verschiedenen Regionen Russlands präsentieren in diesen Tagen ihre 750 Ideen und Projekte.
(30.06.11) Am 15. Juni 2011 lud der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Dr.-Ing. Matthias Kleiner, bereits zum fünften Mal zum traditionellen Sommerempfang in Moskau. Über 200 russische und deutsche geladene Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft aus Moskau und dem Moskauer Gebiet folgten der Einladung.
(31.08.11) Vom 29.08. - 02.09. veranstaltet das Ulyanovsker Gebiet in Kooperation mit der Deutschen Botschaft Moskau zum ersten Mal eine Deutsch-Russische Wissenschaftswoche. Im Rahmen des gemeinsamen Wissenschaftsjahres 2011/12 versammeln sich Vertreter beider Länder, um unter dem Motto „Partnerschaft der Ideen in Bildung, Wissenschaft und Innovation“ die Zusammenarbeit mit der Region zu vertiefen.
(12.09.11) Anlässlich des Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahres erschien Ende August 2011 eine Sonderbeilage der zweisprachigen Moskauer Deutschen Zeitung (MDZ). Bereits zum vierten Mal stellen unter dem Thema „Wissenschaft und Bildung“ deutsche Organisationen ihre Auslandsvertretungen und Russland-Aktivitäten vor.
(14.09.11) Unter diesem Titel veröffentlichte Lab Times - ein Online Journal mit Fokus auf die Lebenswissenschaften - ein Interview mit dem Moskauer Verbindungsbüro der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Internationalen Graduiertenkolleg „Enzyme und Multienzymkomplexe, die mit Nukleinsäuren interagieren“. Jörn Achterberg, der Leiter des DFG-Büros vor Ort, und Juliane Hiernet, die im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs 1384 einen Aufenthalt an der Moskauer Lomonosov-Universität absolvierte, werden zu ihren Erfahrungen in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland befragt.
(26.09.11) Im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Wissenschaft, Bildung und Innovation 2011/12 richteten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unter dem Dach des Deutschen Hauses für Wissenschaft und Innovation (DWIH) zum ersten Mal in Russland eine „Woche des jungen Wissenschaftlers“ aus. Vom 19.-24. September 2011 diskutierten über 50 Doktoranden, Postdocs und Professoren beider Länder an der Föderalen Universität Kazan zum Thema „Mensch und Energie“ ihre Forschungsansätze.
(01.11.11) Ende Oktober beging die Staatliche Bauuniversität (MGSU) ihr 90-jähriges Jubiläum mit einer Reihe von wissenschaftlichen Veranstaltungen. An den Feierlichkeiten nahmen zahlreiche in- und ausländische Partnerhochschulen sowie Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) und des diplomatischen Corps teil.
(30.11.11) Im November nahm die DFG zusammen mit weiteren deutschen Wissenschafts- und Förderorganisationen an Delegationsreisen des BMBF und des DWIH-Moskau teil, die im Rahmen des Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahres organisiert wurden. Ziel der Informationsreisen nach Archangelsk und Vladivostok war der Ausbau der Zusammenarbeit mit den neu gegründeten Föderalen Universitäten und den Forschungszentren der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAN) in den Regionen.
(01.12.11) Im Juni 2010 schrieb das russische Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MON) 12 Mrd. Rubel (ca. 300 Mio. Euro) zur Gewinnung von internationalen Spitzenforschern an russischen Hochschulen aus. In zwei Runden wurden 2010 und 2011 die Projektideen von 79 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgewählt. Unter den Gewinnern dieser sogenannten Mega-Grants, deren Fördersumme bis zu 150 Mio. Rubel (ca. 3,5 Mio. Euro) beträgt, befinden sich auch 12 Wissenschaftler aus Deutschland.
(27.12.11) Vom 7. bis 9. Dezember reisten Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Wissenschaftlern aus Hannover nach St. Petersburg, um im Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahr die bilateralen Kooperationen in den Ingenieurwissenschaften auszubauen. Dazu führte die Delegation vertiefte Gespräche mit mehreren Hochschulleitungen und hielt Präsentationen an der Staatlichen Universität (SPbGU) und an der Polytechnischen Universität (SPbGPU) sowie am Ioffe-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAN).
(28.12.11) Vom 16. bis 18. Dezember fand in St. Petersburg eine internationale Konferenz zum Wissens- und Technologietransfer zwischen Deutschland und Russland statt. Initiator der Konferenz war Prof. Eckart Rühl, Mitglied des DFG-Fachkollegiums Physikalische und Theoretische Chemie, der das German-Russian Interdisciplinary Science Center (G-RISC) zwischen der Freien Universität Berlin und der Staatlichen Universität St. Petersburg koordiniert. Begleitet wurde die Veranstaltung u.a. vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus DWIH-Moskau, das durch den DAAD und die DFG vertreten war.